Dass es beim BDSM nicht oft mit Samthandschuhen zugeht, wie zum Beispiel beim Soft BDSM, ist wohl kein großes Geheimnis. Bei einer Extremsklavin kann es aber gar nicht hart genug zugehen und sie definiert sich dadurch, benutzt und gedemütigt zu werden. Was es mit dieser krassen Form der weiblichen Subs auf sich hat, erfährst du in diesem Artikel.
Eine extrem unterwürfige Sklavin kennt kein “Nein”
Die extrem unterwürfige Sklavin ist eine Frau, die ihre Bestimmung im Dienen sieht. Sie ist durch und durch eine BDSM Sub und allein dafür da, ihrem Dom jeden Wunsch zu erfüllen. Sehr häufig finden sie sich als 24/7 Sklavin in einer festen Beziehung. Widerworte sind für sie ein Fremdwort, was selbst bei den bizarrsten Sessions gilt. Ganz im Gegenteil – eine Extremsklavin bettelt regelrecht danach, dass der Dom sie immer wieder auf neue Arten erniedrigt und züchtigt.
Das Wort des Mannes ist für sie Gesetz und dieses wird ohne Wenn und Aber befolgt. In der Regel sucht eine solche Sub nach einer BDSM Beziehung, in der sie selbstredend ausschließlich den passiven Part einnimmt. Dabei hat der Mann jederzeit die Möglichkeit, seine Partnerin einzusperren, sie anzuleinen oder nach seinem Ermessen zu benutzen.
Während es in einer Session normalerweise ein Safeword gibt, mit dem die Sub das Ende herbei ruft, braucht eine Extremsklavin in der Regel kein Stoppwort. Sie erduldet und genießt kontinuierlich die Erniedrigung und körperliche Züchtigung. Zickiges und widerspenstiges Verhalten dienen lediglich dazu, dass der Dom sie bestraft – ähnlich wie es bei einer BDSM Brat der Fall sein kann.
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Die Extremsklavin braucht eine strenge und führende Hand
Je härter und dominanter der Dom, desto erregender ist es für die Extremsklavin. Sie befolgt ihr gegebene Anweisungen und Befehle und macht alles, was ihr Meister von ihr verlangt. Es ist denkbar, dass viele solcher Extremsubs so etwas wie eine leichte Borderliner-Störung aufweisen könnten. Während andere Subs bleibende oder sichtbare Schäden, wie Striemen oder gar Narben als No-Go ansehen, stehen diese Frauen unter Umständen gerade auf diese Art der Kennzeichnungen als Sub. Denkbar sind neben einem Halsband, welches sie in der Öffentlichkeit trägt sogar das Branding durch ihren Herren und die Verschreibung als menschliches Eigentum.
Praktiken, wie unter anderem die Atemreduktion, wirken sich bei diesen Frauen häufig als enorm luststeigernd aus. Eine Extremsklavin sucht den kompletten Kontrollverlust, was auch den eigenen Willen betreffen kann. Für sie kann eine Session nicht hart genug sein und sie liebt es, wenn sie die Peitsche auf ihrer Haut spüren darf. Selbst, wenn dabei Striemen oder gar Narben entstehen, trägt so eine Sklavin sie mit Stolz. Als Dom solltest du jedoch durchweg mit gesundem Menschenverstand an die Wünsche deiner Extremsklavin herantreten und nicht bedenkenlos die Bullenpeitsche schwingen!
Meistens wünschen sich solche Frauen zudem einen dauerhaften Dom, der sie komplett zu ihrem Besitz erklärt. Das kann auch ein BDSM Branding beinhalten, mit dem er die Frau als Extremsklavin und Eigentum brandmarkt. Diese Subs sehen sich selbst als benutzbares Objekt oder Nutzvieh und lassen sich auch dementsprechend behandeln. Aus dem Schrank holen, sie benutzen und dann wieder einsperren kann unter Umständen das nahezu perfekte Leben für solch eine Sklavin darstellen.
Wofür eignet sich die Extremsklavin?
Nicht jeder Dom hat mit einer Extremsklavin den Spaß, den er sich zunächst erhofft. Sie sind mehr als nur devot veranlagte Frauen, die das Fesseln und Demütigen erregt. Verlangst du als Dom, dass sie sich selbst geißeln, befolgen sie diese Anweisungen ohne mit der Wimper zu zucken. Sie zeigen mit Stolz, dass sie im Besitz eines Meisters sind, wie bspw. mit dem Tragen von einem Halsband in der Öffentlichkeit. Doch stellt sich die Frage, ob du als dominanter Part ebenfalls von unter Umständen sehr extrem gewünschten Praktiken, wie starkem Spanking, erregt wirst oder eben nicht.
Sessions mit solch einer Sklavin beinhalten:
- Körperliche Züchtigung der Extremform
- Langfristige Sklavenhaltung
- Rücksichtsloses Verhalten gegenüber der Sub
Für einen dominanten BDSM Einsteiger ist die Extremsklavin wahrscheinlich eine Herausforderung, die eine Nummer zu groß ist. Sie stehen auf Spiele, bei denen du unter anderem ein Spekulum zur Analdehnung einsetzt oder sogar Verletzungen nach der Session sichtbar bleiben können.
Wie bereits erwähnt möchten wir noch einmal explizit darauf hinweisen, dass auch bei den bizarrsten Praktiken stets der gesunde Menschenverstand eingeschaltet bleiben sollte!