Dass die dunkle Seite der Erotik diverse Schmuckstücke und Accessoires bereithält, weißt du vielleicht schon. Dazu gehört auch das BDSM Halsband, welches vermutlich besonders von weiblichen Subs getragen wird. Richtig, es handelt es sich um ein Halsband, um den devoten Part an die Leine zu nehmen und seine Rolle innerhalb der BDSM Beziehung auch in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Was du vielleicht bisher nur vom Gassigehen kennst, kann also auch innerhalb einer BDSM Sitzung stattfinden.
Demnach ist das BDSM Halsband nicht nur irgendein Modeaccessoire für Subs, sondern erfüllt darüber hinaus auch einen Zweck. Vielleicht hast du schon mal eine Dame gesehen, die ein enges Band um den Hals trug, an dem ein Ring hing. Dieser Ring ist nicht nur Ankerplatz der Leine, sondern auch ein Symbol der Unterwürfigkeit. Der sogenannte Ring der O zeigt anderen Eingeweihten öffentlich, dass es sich beim Träger um eine Sub handelt, die sich im Besitz eines Dom befindet.
Das Swedish Collar als Zeichen der Demut
Das Swedish Collar ist vermutlich eins der wenigen Accessoires, das Subs auch in der Öffentlichkeit tragen können. Es ist denkbar, dass es ein Geschenk vom Dom war, wodurch das permanente Tragen womöglich zur Pflicht geworden ist. Männer und Frauen, die szenefremd sind, erkennen vermutlich gar nicht, dass es sich hierbei um ein Accessoire aus dem Erotikbereich handelt.
Es gibt verschiedene Ausführungen, mit denen das BDSM Halsband alltagstauglich wird. Am weitesten verbreitet ist vermutlich die Variante des schwarzen Halsbandes. Schlicht, edel und zugleich natürlich auch ein Zeichen der Unterwürfigkeit. Das Swedish Collar ist vermutlich so etwas wie ein Verlobungsring zwischen Dom und Sub.
Nicht nur für Frauen gemacht
Vielleicht denkst du jetzt, dass dieses Schmuckstück nur etwas für Frauen ist. Allerdings können auch männliche Subs in den Genuss kommen und dürfen für ihre Domina ein BDSM Halsband tragen. Wahrscheinlich gilt das jedoch nur innerhalb der Sessions und wird dem Mann vor Beginn der Sitzung von seiner Herrin angelegt.
Es ist ein wahres Machtgefühl, seinen Gegenüber an der Leine zu führen. Vermutlich ist es sehr beliebt, bei BDSM Stellungen, bei denen Subs auf allen Vieren kriechen und sich wie ein Hund fühlen sollen – beispielsweise beim Pet Play. Kannst du dir vorstellen, als Dom den devoten Part wie ein Tier zu behandeln? Es gibt vermutlich nichts, was das Machtgefälle innerhalb einer Session besser verdeutlichen könnte.
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Das Halskorsett als dickes Halsband
Musstest du schon mal ein Halskorsett tragen? Dann weißt du vermutlich, dass es den Hals und dessen Bewegungsfreiheit zum Teil stark versperren kann. In den Bewegungen eingeschränkt zu sein ist für Subs in der Regel ohnehin enorm luststeigernd. Bei dieser speziellen Form des BDSM Halsband handelt es sich um eine Ausführung, welche sich über den kompletten Hals erstreckt und dabei eng anliegt. Das Resultat – der Kopf des Subs ist fixiert. So kann der Bottom nicht sehen, was der Dom hinter ihr treibt.
Dass es sich beim BDSM Halsband nicht nur um ein schickes Accessoire handelt, weißt du nun also. Vielleicht aber noch nicht, dass es sich auch für die Atemreduktion eignet. Es wird Subs angelegt, eine Leine angebracht und dann kannst du als Dom deinen Untergebenen leicht würgen. Außerdem kann mit dem fixierten Hals zum Beispiel auch ein BDSM Blowjob erfolgen.
Einsatzmöglichkeiten für das Swedish Collar:
- An der Leine führen
- Als Zeichen der Demut im Alltag tragen
- Leichte Würgespiele
- Fixierung der Sub für einen BDSM Blowjob
Der vorhandene Ring dient im Übrigen nicht nur dazu, um Subs anzubinden oder anzuleinen. Es ist denkbar, auch Handschellen mit dem Halsband zu verbinden, um so gleichzeitig auch die Hände zu fixieren. Sofern du noch nicht im Besitz dieses Toys bist, wird sich deine Sub wahrscheinlich freuen, ein solches Halsband von dir zu erhalten!