Wurdest du früher auch übers Knie gelegt? Vielleicht denkst du heute an diese Zeiten zurück und verspürst dabei eine gewisse Erregung. Falls ja, dann ist Spanking genau das Richtige für dich! Gleiches gilt natürlich auch, sofern dich die Vorstellung erregt, selbst den Hintern eines passiven Parts zu versohlen. Richtig, es handelt sich hierbei um die körperliche Züchtigung durch Klapse auf den Po.
Wie du wahrscheinlich schon weißt, mischt BDSM das Spiel mit der Lust und stimulierenden Schmerzen. Selbst auf Wandmalereien im „Grab der Züchtigung“ in Italien fanden Forscher Abbildungen der Praktik, die sie auf rund 600 v. Chr. schätzen.
Heute gehört das Spanken beim BDSM schon zum guten Ton dazu. Es erfolgt entweder durch Klapse mit der flachen Hand, oder du bedienst dich an einem der zahlreichen Toys.
Hilfsmittel beim BDSM Spanking
Das Schöne am BDSM Spanking ist, dass es nahezu überall und jederzeit erfolgen kann. Alles, was du dafür benötigst, ist ein unterwürfiger Part, welcher sich von dir übers Knie legen lassen möchte. Neben dem Po können auch Oberschenkel und der Rücken zu den Körperteilen gehören, welche gespankt werden können. Ob der passive Part nun hierbei bekleidet ist oder nicht hängt von der Situation und den entsprechenden Vorlieben ab.
Eines der wohl bekanntesten Hilfsmittel für die körperliche Züchtigung ist das Paddle oder die altbewährte Peitsche. Die Toys bewirken beim Aufprall unterschiedliche Gefühle. Während sich die Peitsche über einen großen Bereich erstreckt, konzentriert sich das Paddel auf eine gezielte, kleinere Stelle. Eigens angefertigte Vorrichtungen helfen dir dabei, deinen Gegenüber für eine Spanking Session zu fixieren. An solchen BDSM Möbeln befinden sich in der Regel Hand- und Fußfesseln, um die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Ist BDSM Spanking für dich geeignet?
Ob sich der passive Part nun über das Knie legen lässt und sich vielleicht sogar selbst spankt – ohne eine Affinität für BDSM Spanking kommt kein Genuss auf.
Du bist dir nicht sicher, ob du es gerne ausprobieren möchtest, willst dir aber auch nichts entgehen lassen? Es klingt vielleicht profan, aber du kannst es auch erst einmal an dir selbst ausprobieren. Wahrscheinlich hast du gerade kein Paddel oder eine Peitsche zur Hand. Vermutlich besitzt du aber einen Pfannenwender oder eine Haarbürste aus Holz, welche sich als Alternativen eignen.
Womöglich hast du aber auch schon ersten Erfahrungen gesammelt und suchst jetzt Gleichgesinnte.
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Auch wenn du dominant veranlagt sein solltest lohnt es sich, beide Seiten kennenzulernen. So kannst du als Dom später auch besser abschätzen, wie fest die Klapse sein können oder sollten.
Darauf musst du beim BDSM Spanking achten
Besonders als die ausführende, aktive Rolle beim BDSM Spanking gilt es auf verschiedene Punkte zu achten. Vereinbart zuvor in jedem Fall ein Safeword, welches als Stoppzeichen fungiert. Der Po ist zwar die Stelle des Körpers mit den meisten Fettzellen. Dennoch bedeutet das nicht, dass du bedenkenlos zuschlagen kannst. Schließlich soll das Spanking auch für die Lustgewinnung beim devoten Part sorgen.
Faktoren beim Spanking:
- Ein Safeword für den Stopp vereinbaren
- Nur zuvor besprochene Körperregionen spanken
- Erst langsam anfangen und dann steigern
- Vorab den Einsatz von Hilfsmitteln klären
In der Ruhe liegt die Kraft, was auch beim BDSM Spanking gilt. Als Gentledom fängst du mit zärtlichem Streicheln an und steigerst dich dann von der Intensität. So kannst du genau verfolgen, was deiner Partnerin beim erotischen Versohlen des Hinterns gefällt und wo ihre persönlichen Grenzen liegen.