Klara führte das Pärchen in den abgedunkelten Raum, in dessen Mitte er kniete. Nackt, auf dem Boden. Seine Hände waren hinter seinem Rücken über Kreuz mit Ledermanschetten mit seinen Fußknöcheln verbunden. Durch die gekreuzte Fesselung schob sich stolz seine Brust nach vorne, lies ihn kräftig und groß wirken. Sein Penis stand ab. Er hatte einen prächtigen Ständer.
Sie legte ihre Hand auf seine Stirn und drückte seinen Kopf nach hinten. Jetzt schaute er nach oben. Hätte die Decke des Raumes ansehen können, wenn seine Augen nicht verbunden gewesen wären. Sein Mund wurde von einem Ringknebel offen gehalten, seine Zunge war leicht herausgezogen, gehalten durch zwei dünnen Bambusstäben, wie sie die Japaner zum Essen verwenden. Sie wurden mit kleinen Gummis zusammengehalten und da seine Zunge dazwischen steckte, konnte er sie nicht mehr zurückziehen.
„Das ist er“ präsentierte sie ihn den beiden Leuten.
Das ältere Pärchen schaute ihn interessiert an. Sie waren beide um die 60, er mit Wampe und sie eine füllige Matrone mit ausgeprägten Rundungen.
„Gefällt er ihnen?“ und stütze sich dabei leicht auf seinem Kopf ab, drückte ihn dadurch etwas weiter nach unten, so dass sein Körper unter Spannung stand.
„Kann er uns hören“ fragte der Bauchträger.
„Nein“
sagte sie und zweigte auf die Ohrstöpsel in seinen Ohren.
„Noise cancelling!“
Die Dicke berührte ihn an der Schulter. Drückte ihn etwas tiefer hinunter, so dass Klara, die sich an seiner Stirn etwas abstützte, leicht ins Straucheln kam.
„Fest hält er sich aber nicht?“ kommentierte die Dicke dies.
Er war nicht das erste Opfer von Klara. Sie sammelte Sklaven, als sie irgendwann gemerkt hatte, wie leicht das ging, wie leicht sie sich einvernehmen ließen und wenn sie sich ihrer überdrüßig wurde, dann versuchte sie, die Kreaturen wieder loszuwerden.
Er war bereits seit einem Dreiviertel Jahr bei ihr. Er gehörte nicht zu den grunddevoten Typen. Er war zwar einfach im Umgang, lies sich viel sagen, wie ein richtiges Weichei. Aber an sich war er ein dominanter und starker Mann, der bei ihr, wenn sie ihn auf eine gewisse sexualisierte Art ansprach, zur unterwürfigen Schlampe wurde. Einfach weil er sehr, sehr gerne von ihr auf erniedrigende Art behandelt wurde. Da war dann auch keine Ambivalenz, kein innerer Krieg, dominant vs devot. Er streckte ihr mit Freude seinen Po entgegen, wenn sie die Peitsche in der Hand hielt. Kein Typ, der mal tut er so, als ob und dann wieder nicht. Ihre Aufgabe war diese Rolle bei ihm herauszuarbeiten. Das war es, was ihr Spaß machte, seine Dominanz und ihn zu brechen. Aber inzwischen wurde er ihr langweilig und sie versuchte ihn, weiter zu geben. So wie ihn jetzt..
Er war ohne Anhang und familiäre Bindungen. Einer mehr, dieser vielen Vermisstenfälle, die keiner vermisst. In Deutschland gelten aktuell mehr als 11.000 Menschen vermisst. Teilen das Schicksal der beiden Söhne von Kleopatra und Marcus Antonius, deren Verbleiben unbekannt ist oder von diesem deutschen, durch die RTL Castingshow DSDS, bekannten Sängers, von dem es heißt, vielleicht ist er bei einer Kreuzfahrt über Bord gegangen.
Sie hatte ihn, wie andere vor ihm auch eine zeitlang als Drogenkurier eingesetzt. Sie brauchte das Geld für ihren Lebensstil. Dieser Kuriereinsatz brachte mehr Geld als die anschließende Weitergabe und war nicht so risikobehaftet, dass die neuen Besitzer vielleicht irgendeinen Unsinn anstellten, sich nicht hinreichend um ihn kümmerten. Deshalb lies sie normalerweise die Kerle nach dem x-ten Schmuggelurlaub aus Lateinamerika durch einen gezielten Hinweis auffliegen. Das war ihre übliche Entsorgungsmethode. Die konnten dann in einem südamerikanischen Knast Schwänze lutschen, wenn sie überhaupt noch lebten. Bei ihm hatte das nicht geklappt. Er flog zwar durch einen gut platzierten Hinweis auf. Aber durch einen Botschaftseinsatz, wie auch immer er das bewerkstelligt hatte, kam er sehr schnell wieder frei. Kurierfahrten gingen jetzt aber nicht mehr.
Sie bewunderte zwar seinen Einsatz, wie er das geschafft hatte, aber sie hatte trotzdem den Spaß an ihm verloren. Er bedurfte einer neuen Verwendung.
Eine Freundin hatte ihr über eine Bekannte ein besonderes Mittelchen für ihn gegeben. Ein Mittel, das Erinnerungen auslöschte und ihn devoter machen sollte. Sie hatte keine Erfahrung damit und es vorhin wohl überdosiert. Sie sollte es ihm täglich in kleinen Dosen geben. Dadurch würde er in geraumer Zeit zu einem etwas einfach strukturierten, eher schweigsamen, sehr emsigen und ausdauernden Haushaltshelfer werden. Aber sie war schon immer zu schusselig gewesen, regelmäßig die Pille zu nehmen. Deshalb hatte er heute wieder eine Mehrtagesdosis erhalten. Das hatte wohl sein Gehirn angegriffen. Irgendwie wirkte er heute etwas sediert. Keine Ahnung, ob das anhalten würde. Schon komisch diese Männerhirne. Jedenfalls müsste der doch gut als Haushaltssklave weggehen. Reduziert auf Gehorchen und Gefallen, genauer, gutmütig nur noch eines zu wollen: Gefallen und Dienen. Das verspricht eine einfache Haltung und Pflege.
„Das können sie ihm sicher beibringen, dass er nicht nachgibt, wenn sie sich auf ihn abstürzen. Er ist sehr gelehrig.“
antwortete sie verkaufstüchtig.
„Für was wollen sie ihn denn haben?“
„Wir sind älter und hätten gerne einen Haussklaven. Er soll Kochen, Putzen, Mahlzeiten servieren. Einfach alles. Den Ölwechsel beim Auto machen, einfach in allem und jeden, was wir gerade tun, uns unterstützen.“
„Ja, das passt, das macht er schon. Das kann er!“ sagte sie verkaufsträchtig.
„Aber wieso hat er einen Ständer? Das sieht ja aus, wie eine Machtdemonstration. Wir wollen eigentlich keinen Sexsklaven, wir wollen einen klassischen house boy. Mein Mann kann das noch und das reicht mir. Ich brauche das nicht, den Anblick dieses Gehänge. Das ist doch eklig! “
„Ja, ja, ich verstehe sie. Mache sperren das Ding weg, lassen es sogar abschneiden. Nur nachher kommt noch eine Interessentin, die will das so. Daher habe ich ihm vorhin eine Medikament in seine Schwellkörper gespritzt. Jetzt hat er einen Dauerständer. Das hat nix mit einer Erregung von ihm oder so zu tun.“
Das stimmte so nicht. Er hatte einen schönen Schwanz und sie hatte ihn großgemacht. Das war als Verkaufshilfe gedacht. Mist, dachte sie.
„Gibt es denn viele Interessenten? fragte die Dicke.
„Naja, Männer wollen hübsche Sklavinnen und keinen Kerl. Aber es gibt schon einige,“ antwortete sie.
„Also wir wollen einen unsichtbaren Diener. Er darf die Räume des Hauses nur betreten, wenn es zum Reinigen erforderlich ist. Ansonsten hält er sich auf seinem Platz auf und wartet auf Anweisungen. Im Flur haben wir eine Ecke, da schlief früher der Hund, da kann er stehen und auf Anweisungen warten. Aber die meiste Zeit wird er eh arbeiten. Wir werden alles kontrollieren, was er trägt, was er tut, was er spricht und Fehler eng ahnden. Sex ist nicht vorgesehen. Seine Zweck ist dienen.“
„Dafür ist er aber auch ideal. Komm, probieren Sie es doch mal aus.“
Sie bugsierte die dicke Frau an seinem Kopf.
„Heben sie mal ihren Rock an“
Sie drückte seinen Oberkörper etwas hinunter, so dass seine Stirn an ihren Oberschenkeln streifte. Mit einem Ruck zog sie die beiden Stäbchen, die seine Zunge hielten, weg. Auf dass er jetzt tat, was er tun sollte. Die inzwischen sicherlich total taub gewordene Zunge durch Bewegungen wieder zum Leben zu wecken und dabei die Frau zu stimulieren.
Die Dicke raffte ihren Rock hoch und Klara griff ihr in den Schritt, zog den altertümlichen Schlüpfer zu Seite, legte die haarige Geschlechtsgegend der Kundin frei. Sie schob sie von hinten noch etwas näher an ihn heran und aufgrund seiner Körperspannung drückten sich sein offener Mund an das Geschlecht dieser Frau. Durch den Ringknebel müsste sein Mund völlig ausgetrocknet sein und seine taube Zunge sich nach Bewegung sehnen. Er würde dagegen anlecken. Jeden Tropfen Flüssigkeit würde ihm Linderung verschaffen.
Aber es war nur kurz. Sie blickte zwar mit unverhohlenem Interesse auf sein hoch errichtetes Glied. Es war ihr aber sichtlich unangenehm, dass ihr Mann daneben stand. Sie ging einen Schritt zurück und sein Oberkörper richtetet sich wieder auf. Jetzt kniete er wieder in senkrechter Haltung.
Klara schob nun den Mann an ihn heran und nestelte an seinem Reißverschluss herum. Holte ein schlappes Glied heraus und führte es mit den Worten, das kann er auch, zu dem Mund des Knienden. Sie schob die Frau zu ihrem Mann und sagte, kommen gehen Sie sich mal einen leidenschaftlichen Kuss. Es ist großartig, oben herum eine leidenschaftliche Verbundenheit zu spüren und während man untenherum verwöhnt wird.
Aber ihr Plan verfing nicht. Die beiden machten nicht richtig mit und das Glied des Mannes wurde auch nicht nennenswert fester. Sie wandten sich ab und er machte seinen Hosenstall zu.
„Schade“ äußerte Klara.
„Schon gut, aber wir wollen wirklich nur einen Putzsklaven. Können wir ihn mal dafür testen.“
„Das geht nicht. Wir haben hier ein Programm entwickelt, das ihn auf sie fixieren wird. Danach gehört er ihnen. Eine Rückgabe gibt es nicht!“
„Was heißt das, ein Programm entwickelt?“ fragte der Mann. Beide schauten ziemlich neugierig Klara ins Gesicht.
Sollte es sie ihnen sagen. Eine Bekannte von ihr arbeitete als Psychiaterin in einer kanadischen Klinik und forschte an der medikamentösen Behandlung von psychisch kranken Personen. Es ging darum, inwieweit man medikamentös auf das menschliche Gehirn einwirken könnte, so dass die Personen wieder normal funktionieren. Es war eine Fortführung der Montreal Experiments aus dem 70ern des letzten Jahrhunderts unter aktuellen ethischen Richtlinien. Ihre Freundin hatte herausgefunden, dass längerer Schlafentzug und die anschließende Einnahme einer LSD ähnliche Drogen dazu führte, dass die betreffende Person, die erste Person, die sie nach dem Aufwachen zu Gesicht bekamen, als Scheinriesen erlebten. Das führte dazu, dass sie sich vor diesen wahnsinnig ängstigen und ihnen gegnüber einen Unterwerfungszwang mit einem ausgeprägten Willen zum unbedingter Gehorsam bekamen. Das hielt zwar nicht ewig an und hatte auch amnestische Nebenwirkungen, aber als ausgeprägte Männerhasserin hatte ihre Bekannte angefangen, damit zu experimentieren.
„Ach wissen sie, wir arbeiten hier mit einer Hypnotiseurin zusammen, die ihn dann auf einen von ihnen beiden prägen wird“ antwortete sie.
„Sie müssten sich allerdings entscheiden, auf wen von ihnen beiden er geprägt werden sollte“ und registrierte freudig den aufkommenden Glanz in den Augen der Kundin, die den knienden Mann noch mal eindringlich musterte.
„Glauben sie mir, es gibt nichts angenehmeres, als den Atem eines Mannes zwischen den Schenkeln zu spüren. Das fühlt sich warm und angenehm an. Sie haben ein gutes Buch in der Hand oder legen ihr ipad auf seinem Kopf ab und genießen seine Leidenschaft. Mit einem Druck mit ihren Schenkeln steuern sie ihn und tun nur eines, genießen!“ versuchte sie nochmals nachzufassen.
Aber der Mann winkte mit einem neidischen Blick auf den prall errichteten Schwanz ab.
„Das brauchen wir nicht.“
Mist es ist wirklich schwer, einen Sexsklaven los zu werden, dachte sie. Vielleicht sollte sie schauen, ob sich doch noch ein lesbisches Pärchen meldet. Aber die haben kein Interesse an Schwanzträgern. Es ist wirklich eine Crux mit den Sexsklaven.