Dass Frauen gerade beim BDSM gerne die Machtposition einnehmen, ist allseits bekannt. Damit sich devote Männer in Rollenspielen auch sexuell unterordnen, greifen die Damen daher gerne zum sogenannten Strapon. Was es mit dem Penis für die Frau auf sich hat und warum Männer ihn spüren sollten, verraten wir dir jetzt.
Passiver Sex für den Mann – wenn er genommen wird
Der Dildo zum Umschnallen ist vielen wahrscheinlich für den Sex zwischen Frauen bekannt. Dabei trägt eine Frau den Umschnalldildo und kann ihre Partnerin so wie ein Mann penetrieren. Eine Fantasie, die in der Männerwelt großen Anklang findet – aber was ist, wenn nicht eine Frau den Dildo spürt, sondern ein devoter Mann?
Solltest du dir schon immer die Frage „Was ist Pegging?“ gestellt haben, können dir Frauen mit einem Strapon die Antwort darauf geben. Dabei erfolgt die anale Penetration des Mannes, indem die Frau ihn mit dem Toy „nimmt“. Das sogenannte Pegging findet in verschiedenen Bereichen einer Session Anwendung und wird nicht nur beim BDSM praktiziert.
Beim passiven Sex erlebt der Mann nicht nur einen Rollenwechsel während des Verkehrs – er spürt eine völlig andere Art der Penetration. Zugegeben, während einer Session spielt auch der Aspekt der Demütigung eine wesentliche Rolle. Der Strapon dient Dominas auch als Hilfsmittel bei der Zwangsfeminisierung. Ein Prozess, bei dem sie den Mann immer mehr zu einer devoten Stute erzieht.
Werfen wir einen Blick auf eine FLR Beziehung, kommt der Strapon wahrscheinlich öfters als das Glied des Mannes zum Einsatz.
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Wie funktioniert Pegging?
Beim Pegging ist der Mann durchweg passiv und die Frau übernimmt den aktiven Part. Sie benutzt den Umschnalldildo und penetriert ihren Partner damit durch Analsex. Nicht selten verbindet sie den Sex auch mit verbaler Erniedrigung und demütigt währenddessen ihren Partner zusätzlich verbal. Der Strapon ist oft auch Teil beim Sissy Training – der Erziehung, bei der ein Mann auch Damenunterwäsche und mehr zu tragen hat.
Nicht nur, dass das Hintern hinhalten schon demütigend genug wäre. Durch einen Strapon kann die Frau dem Mann spielerisch zusätzlich noch die Prostata melken. Durch das Rektum erreicht sie mit dem umgeschnallten Dildo die Stelle, die auch als männlicher G-Punkt gilt. Durch die dauerhafte Stimulierung der Prostata führt sie dem Mann Sperma ab und untersagt ihm dabei gleichzeitig die Freude eines Höhepunktes.
Eine beliebte Praktik, um einem Mann der Zwangsentsamung zu unterziehen und dabei das Gefühl von Macht zu genießen. Es gibt verschiedene Aufsätze, mit denen eine Frau ihren Strapon individuell anpassen kann. Allerdings empfiehlt es sich gerade beim ersten passiven Sex mit einer kleinen Variante anzufangen.
Erfahrungen mit dem Umschnalldildo sammeln
Viele verbinden den Umschnalldildo beim Mann mit homoerotischen Fantasien – das ist aber völliger Unsinn. Es ist ein Reiz, auf den viele Männer schwören und der für neue Empfindungen sorgt. Nicht nur, dass du als Mann so die Kontrolle abgibst und dich unterwirfst – du lernst auch die passive Seite beim Sex kennen. Und diese Erfahrung sollte jeder Kerl mindestens einmal gemacht haben.
Achte lediglich auf die folgenden Dinge beim Strapon:
- Gleitgel benutzen
- Klein anfangen
- Stoppwort ausmachen
Viele dominante Frauen lieben es, das Glied ihres Partners während der Penetration des Anus in einen Peniskäfig einzusperren. Das verhindert, dass du als Mann eine Erektion bekommst und erhöht das Gefühl der Demütigung enorm. Wenn du Angst hast, dass die Nachbarn deine Lust durch den Strapon hören, ergänze das Liebesspiel um einen Ballknebel – oder wer es ganz devot mag, greift stattdessen direkt zu einen Dildoknebel. Als Mann bekommst du so das Gefühl, der Mittelpunkt in einer Menage á troi zu sein.