Du kennst bestimmt Seile und andere Toys, wie zum Beispiel Handschellen, mit denen du deine Sub fesseln kannst. Es gibt allerdings auch ein spezielles Bondage Tape, das aufgrund seiner Beschaffenheit eine perfekte Alternative bietet. Was mit dem Fixierband alles möglich ist und warum du es unbedingt einmal ausprobieren solltest, verraten wir dir in diesem Artikel.
Die Eigenschaften vom Bondage Tape
Bondage Tapes verfügen über keine Klebeseite, sehen aber herkömmlichen Klebebändern täuschend ähnlich. Bei der Oberfläche handelt es sich allerdings um eine adhäsive Beschichtung, wodurch das Band nur auf sich selbst klebt. Es haftet an keinen Gegenständen und auch nicht auf der Haut, wodurch du es bedenkenlos einsetzen kannst. Beim Material handelt es sich um dünnes PVC.
Die Verwendung eines Tapes gestaltet Bondage einfacher, da du nicht erst mit Knoten beschäftigen musst. Dadurch, dass es ausschließlich auf sich selbst haftet, reicht es, wenn sich die Oberflächen vom Tape berührt. Somit lässt es sich auch schnell lösen und zur Not natürlich auch mit einer Schere durchtrennen.
Das Bondage Tape ist in der Regel immer ein Band, das rund sieben Zentimeter dick und circa 15 Meter lang ist. Genug Material, um eine Sub von Kopf bis Fuß einzuwickeln. Das Tape wird zudem auch gerne von Latex-Liebhabern genutzt. Kein Wunder, denn das Gefühl auf der Haut und auch der Geruch erinnern schließlich sehr an das enge Material.
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Wofür eignet sich ein Bondage Tape?
Im Grunde eignet sich ein Bondage Tape für alle Arten von erotischen Fesselspielen. Ob du lediglich die Hände und Füße oder gleich den gesamten Oberkörper einwickeln willst, ist dabei komplett dir überlassen. Der Vorteil an den Tapes ist, dass sie nicht scheuern, was für Subs einen hohen Tragekomfort bedeutet.
Passend zur dunklen Erotik macht auch die schwarze Optik was her und verleiht dem Fixierungsspiel eine besondere Ästhetik. Ein Vorteil ist, dass du mit dem Bondage Tape auch die Augen verbinden kannst. Das erspart dir den zusätzlichen Einsatz einer Augenbinde und du raubst deinem Gegenüber trotzdem den Sehsinn.
Für Einsteiger ist das Band eine perfekte Alternative zu Seilen. Es lässt sich wesentlich einfacher befestigen und ist dank des angenehmen Hautgefühls auch für Soft BDSM geeignet.
Darauf ist beim Einsatz zu achten
Wie bei allen Fesselpraktiken gilt es auch beim Bondage Tape einige Punkte zu beachten. Ein großer Vorteil ist, dass du auch das Gesicht des devoten Parts spielend leicht umwickeln kannst. Aber gerade bei der Atemreduktion ist es wichtig, seinem Gegenüber nur kurzzeitig den Atem zu rauben. Subs brauchen, wie bei allen BDSM Praktiken, die Möglichkeit, die Session bzw. eine spezielle Handlung jederzeit unterbrechen zu können. Achte also stets darauf, dass trotz Fixierung eine Verständigung, zum Beispiel mit Handzeichen, erfolgen kann.
Während des Wickelns kann es passieren, dass sich das Tape verdreht, besonders wenn du es schon einmal genutzt haben solltest. So kann es natürlich auch die Haut einschnüren. Um das zu verhindern solltest du beim Anlegen darauf achten, dass die Oberfläche kontinuierlich glatt bleibt. Halte Rücksprache mit deinem Gegenüber, damit du das Band nicht zu fest ziehst und ein Taubheitsgefühl beim Sub entsteht.
Die Vorteile des Tapes:
- Klebt nur auf sich selbst
- Schnell zu befestigen
- Lässt sich leicht lösen
- Ästhetische Optik
- Luststeigerndes Gefühl für Latex-Liebhaber
Das Bondage Tape ist gerade für Einsteiger das perfekte Werkzeug, um sich in den fesselnden Künsten auszuprobieren. Falls während der Session zusätzlich noch gerne Latexkleider getragen werden, kann das Tapes zudem eine gelungene Ergänzung darstellen.
