Das Spiel mit der Lust des Partners und der komplette Kontrollentzug sind für viele dominante Frauen ein Highlight. Beim Prostata-Melken geht es darum, den Mann ohne Orgasmus ejakulieren zu lassen. Wie das funktioniert und worin dabei der Reiz liegt, das verraten wir dir in diesem Artikel.
Ohne Orgasmus zum Samenerguss – eine Tortur für den Mann
Der Orgasmus ist nicht nur für einen devoten Mann wahrscheinlich die größte Belohnung während einer Session. Das befreiende Gefühl am Ende einer Session und der Beweis, dass er seine Herrin glücklich gemacht hat. Beim Melken der Prostata kommt der Mann aber nicht in den Genuss eines Höhepunktes. Die Zwangsentsamung bedeutet, dass die Frau die Prostata stimuliert. Demnach erfolgt keine sexuelle Befriedigung über das Glied, sondern eine rein rektale Penetration.
Die pure Penetration der Prostata empfinden manche Männer als eher unangenehm – perfekt für dominante Frauen. Dabei schenkt sie dem Penis keinerlei Beachtung und konzentriert sich einzig und alleine auf den Hintereingang ihres Subs. Eine demütige Praxis für den Mann, da das Prostata-Melken eine Ejakulation, ohne sexuelle Erregung, herbeiführt. Sehr beliebt ist die Penetration der Prostata bei Rollenspielen, wie beispielsweise dem Kliniksex bei einer Bizarrärztin.
Es gibt allerdings auch einen netten medizinischen Nebeneffekt – die Zwangsentleerung beugt Prostatakrebs vor, da sie so von alten Sekreten befreit wird. Medizin und Erotik treffen aufeinander und führen dazu, dass Subs den Frauen völlig ausgeliefert sind. Oft fixieren die dominanten Ladies den Mann vorab mit einem Bondage Seil oder Handschellen – natürlich in einer Position, in der sein Rektum gut erreichbar ist.
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Das Prostata-Melken mit anderen Praktiken verbinden
Das Melken der Prostata lässt sich zum Beispiel hervorragend mit dem Penis Melken verbinden. Zuerst bringt die Frau den Mann mehrmals zum Höhepunkt, wobei sie hierfür selbstregend verschiedene Möglichkeiten hat. Sei es oral, mit der Hand oder beim Sex – ihr Partner kommt so oft, bis er nur noch heiße Luft verströmt und der Orgasmus mit leichten Schmerzen verbunden ist. Wichtig ist dabei, dass der Mann keine Zeit zum Verschnaufen hat und direkt nach dem Höhepunkt die weitere Penetration erfährt.
Auch, wenn so keine Ejakulation mehr zustande kommt, befindet sich noch Samenflüssigkeit in der Prostata. Das ist der Moment, an dem die restlose Zwangsentleerung erfolgt. Die Frau schiebt ihren Finger in den Anus, wo sich der männliche G-Punkt befindet. Ein kleiner Knubbel, bei dessen Berührung Männer schon zusammenzucken. Sie massiert ihn und kann dabei beobachten, wie die restliche Samenflüssigkeit aus dem Glied des Mannes fließt.
Das Gefühl für den Mann
Ein Mann gibt bei diesen Sessions komplett die Kontrolle ab. Höhepunkt und Lust bestimmt allein die Frau. Gerade beim reinen Prostata Melken geht es darum, ihn ohne Erektion und sexuelle Befriedigung „abzumelken“. Ein demütigender Moment, da der Samenerguss ohne jegliches Lustgefühl erfolgt.
Damit es hygienisch abläuft, empfehlen wir vorab dringend eine Analdusche, um das Rektum gründlich zu spülen. Dadurch fühlt sich die Penetration der Prostata gleichzeitig wesentlich intensiver an.
Du kannst als Mann auch selbst deine Prostata melken, was aufgrund der Krebsvorbeugung sogar ratsam ist. Wichtig ist, dass du dabei entspannst und nicht verkrampfst. Nimm ausreichend Gleitgel und vielleicht statt deiner Finger Anal Toys zur Hand, mit denen du die Prostata erreichst. Ein spezieller Anal Vibrator eignet sich wahrscheinlich am besten, da du so nur Druck ausübst und er übernimmt die Massage-Arbeit quasi ganz von alleine.
Die folgenden Punkte helfen dir bei der Vorbereitung:
- Entspanne dich
- Nimm eine geeignete Position ein
- Benutze ausreichend Gleitgel
- Langsam das Toy oder die Finger einführen und die Prostata leicht massieren
Viele Männer empfinden es als sehr erregend, die Prostata beim Höhepunkt stimuliert zu bekommen. Es spricht nichts dagegen, sich vorab allein auszuprobieren und vor einer realen Session beispielsweise in der Dusche zuvor in seine eigenen Annalen einzutauchen.