Den Karibikurlaub zum Jahreswechsel hätte sich Sabine anders vorgestellt. Nackt und gefesselt wartet sie in der Admiralskajüte der Luxusyacht, die vor Gustavia auf Reede liegt, auf die Rückkehr des Eigners vom Silvesterdinner. Sie spürt den kalten Angstschweiß auf der Stirn, wenn sie daran denkt, was er alles mit ihr machen wird. Dennoch erregt sie die Vorstellung, einem der reichsten Männer der Welt auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein.
Dabei hat die Reise so schön begonnen: Umsteigen in Paris CDG, ein toller Fensterplatz im Oberdeck der Air France Boeing 747, dank Upgrade in die Alizé Class, vorzügliches Essen, nette Betreuung. Am Flugfeld in Philippsburg, Sint Maarten, drängt sie die Chefstewardess zum raschen Umsteigen in die kleine einmotorige Maschine, die bereits mit laufendem Motor am Rollfeld steht. „Vite, vite, sonst kommen sie heute nicht mehr weiter!“, ruft sie Sabine zu. „Ihr Gepäck kommt dann morgen Früh mit der ersten Maschine nach.“
Sabine schnappt ihre Tasche, in der sie die nötigsten Toiletteartikel und Badesachen eingepackt hat und läuft zu dem wartenden Flieger. Man hat ihr bereits in Paris gesagt, dass der Anschluß knapp würde und man auf St.Barth mangels Blindflugkontrolleinrichtungen nur am Tag starten und landen kann. „Geschafft!“, denkt sie, „Die Silvesterfete ist gerettet!“, und klettert in ihren Sitz. Der Motor heult auf, der Pilot fliegt eine kleine Schleife über die Bucht, überquert die schmale Meerenge zwischen den Inseln und setzt mit höchster Konzentration zur Landung auf dem kurzen Asphaltband in der Mitte der französischen Antilleninsel Saint-Barthélemy, die alle hier auf französisch St.Barth oder auf englisch St.Barts nennen, an. Sabine hält die Luft an, als das Flugzeug nach einer Vollbremsung ganz knapp vor dem Ende der Landepiste zum Stehen kommt.
Die Tasche über die Schulter geworfen, spaziert Sabine beschwingten Schritts zum Ausgang und hält nach ihrem Transfer Ausschau. Niemand da! „Seltsam!“, denkt sie. „Die haben mir doch im Reisebüro eine Abholung vom Airport versprochen!“ Sie sucht die Hotelunterlagen, wählt die angegebene Kontaktnummer und erfährt, dass man sie heute nicht hier erwartet hat. Das deutsche Reisebüro, bei dem sie gebucht hat, sei in Konkurs, habe das Zimmer nicht bezahlt und da mußte man es anderweitig vergeben. „Silvester ist hier die absolute Topsaison, Sie verstehen, Mademoiselle!“, erklärt der Rezeptionist.
„Na toll!“, seufzt Sabine: „Und jetzt?“
Mit hängendem Kopf schleicht Sabine am Flughafengebäude entlang. Sie steigt in ein Taxi und läßt sich nach Gustavia bringen. „Irgendeine Badewanne wird doch noch frei sein“, spricht sie sich selbst Mut zu.
Doch an all den bunten Häuschen im Kolonialstil hängen Schilder mit „Occupée“ oder „No vacancy“. Müde und traurig erreicht Sabine den Yachthafen. In der rechteckigen Bucht zieht ein schlankes, graues, etwa 80m langes Schiff alle Blicke auf sich. Sabine bemerkt wie zwei Crewmitglieder in weißen Poloshirts und Hotpants das Beiboot zu Wasser lassen und zum Kai fahren. Sie legen direkt vor ihr an. „T/T Argonaut“ steht am Bug des Tenders, der die britische Flagge mit einem Zusatzfeld gehißt hat. „Road Harbour, BVI“, liest Sabine die Heckaufschrift unter der Flagge. Ein blondes, junges Mädchen mit einem Pferdeschwanz und dunkel gebräunten Armen und Beinen springt auf die Kaimauer und befestigt das Tauende um einen Boller während der Steward lässig den Motor abstellt.
„Hi“, grüßt sie Sabine fröhlich. „Hi“, kommt es leise aus Sabines Mund zurück. „Was schaust Du denn so unglücklich drein hier im Paradies?“, fragt der Steward. „Ach, mein Hotelzimmer ist futsch und mein Gepäck ist noch in Sint Maarten!“, erzählt Sabine. „So hab ich mir den Beginn meines Karibikurlaubs nicht vorgestellt!“
„Weißt Du was: Komm doch einfach mit uns an Bord! Uns ist ohnehin jemand zum Servieren und für die Bar ausgefallen!“, schlägt das blonde Mädchen vor und streckt ihr die Hand entgegen. „Ich bin übrigens Julie. Und das ist Tom!“ Sabine merkt ein eigenartiges Funkeln in den Augen von Tom als sie ihm die Hand schüttelt. Dankbar nimmt Sabine das Angebot an und hilft den beiden beim Einladen von Wasserflaschen und Proviantkisten.
An Bord zeigt Tom Sabine ihre Kabine und Julie gibt ihr eine weiße Uniform. „Die Eigentümer kommen heute Abend von einer Runde Golf zurück. Müßten eigentlich jeden Augenblick da sein. Du machst die Drinks, ok?“, erklärt Julie Sabine, was sie zu tun hat.
Da kommt auch schon der Tender und ein etwa 45-jähriger Mann mit graumelierten Haaren in Golfkleidung hilft einer blutjungen schlanken Schwarzhaarigen aus dem Beiboot.
„Drinks gefällig?“, fragt Sabine artig als die beiden das Promenadendeck betreten. „Wer bist denn Du?“, fragt der Mann mit hochgezogenen Augenbrauen. „Sabine, unser Ersatzmädchen!“, wirft Julie ein, bevor Sabine antworten kann. „Na gut, Sabine dann 2 Baccardi sans rien!“, bestellt der Mann nonchalant.
Das Mädchen geht zum Duschen in die Kabine und Sabine serviert die Drinks. Sie spürt den heißen Blick des Mannes auf ihren Brüsten und ihrem Hintern tut aber so, als würde sie nichts merken.
„Du bist aus Deutschland? Viele hübsche Frauen gibt es dort!“, grinst er. „Ich bin Walerij, aus St.Peterburg“, meint er beiläufig.
Wie im Flug vergeht die Zeit bis zum Sonnenuntergang. Sabine macht sich nützlich. Plötzlich sieht sie das Servicelicht für die Admiralskabine aufleuchten. „Geh schon, Sabine“, sagt Tom mit einem hinterhältigen Grinsen.
Sabine klopft an und tritt dann in die riesige prachtvoll dekorierte Kabine, deren Mitte ein riesigen rundes Bett unter einem großen Deckenspiegel einnimmt. „Komm nur weiter, Kleine“, ruft Walerij von seinem Fauteuil aus, wo er gerade Seekarten studiert.
„Laß Dich ansehen!“
Sabine kommt näher.
„Los, dreh Dich um!“, befiehlt Walerij. Sabine gehorcht. „Sehr schön!“, stößt der Russe zwischen den Zähnen hervor. „Weißt Du was: Du könntest heute mein Dessert nach dem Silvesterdinner sein, mein Neujahrsfeuerwerk!“, meint er lächelnd. „Was sagst Du dazu? Es springt natürlich ein dickes Trinkgeld für Dich raus!“
Sabine merkt, wie sie nickt. Hat sie tatsächlich gerade zugestimmt, in der Silvesternacht vernascht zu werden?
Walerij verläßt die Kabine ohne ein weiteres Wort.
Einige Augenblicke später tritt Tom ein, reißt ihr brutal die Uniform vom Leib, dann auch noch ihren Stringtanga und legt sie in die Mitte des großen Betts. Mit Schiffstauen bindet er ihre Arme und Beine an den Bettfüßen fest. Ausgespreizt und wehrlos liegt sie da, als er wenige Minuten später schweigend die Kabine wieder verläßt.
Sabine betrachtet sich selbst im Spiegel und merkt wie geil sie bei dem Gedanken wird, was ihr in dieser Neujahrsnacht noch alles bevorsteht.
Sabine betrachtet sich im Deckenspiegel. Ihr junger nackter Körper, der gefesselt auf dem Bett in der Kabine liegt, gefällt ihr sogar selbst. Klar, dass Walerij da nicht widerstehen konnte!
Sabine wälzt sich in ihren Fesseln hin und her. In ihren erotischen Träumen hat sie sich immer schon gern wehrlos einem starken Mann ausgeliefert gesehen. Und Walerij ist zweifellos ein äußerst attraktiver, reicher und mächtiger Mann. Und seine blutjunge dunkelhaarige Begleiterin? Wird sie bei dem Spiel zusehen oder sich etwa gar daran beteiligen?
Der Jetlag und die Aufregungen der letzten Stunden machen sich jetzt bemerkbar. Sabine fällt trotz der nicht gerade bequemen Haltung, zu der sie durch die Fesseln gezwungen ist, in einen tiefen Erschöpfungsschlaf.
An Deck macht Julie Tom Vorwürfe: „Sabine ist doch ein echt nettes deutsches Mädchen. Wie konntest Du sie nur so an Walerij ausliefern?“ „Nun hab Dich doch nicht so!“, entgegnet er mürrisch. „Für uns springt doch auch was dabei raus. Oder willst Du ewig hier Messing putzen und Deck schrubben?“ Julie schüttelt den Kopf. „Na eben!“, antwortet Tom und küßt sie auf die Stirn.
Knapp vor Mitternacht kehren Walerij und seine Freundin vom Dinner an Land zurück. „Tom, ist der Champagner kalt? Und die Raketen scharf?“, fragt Walerij. „Aye, aye, Sir. Alles Roger. Das Feuerwerk ist bereit, auch in ihrer Kabine!“, antwortet Tom mit einem fiesen Grinsen.
„Walerij, schau mir in die Augen. Was ist da in der Kabine?“, fragt die Freundin und wirft ihm einen Schlafzimmerblick zu.
„Wir feiern heute alle in der Admiralskajüte! Nackt!“, ruft Walerij. „Zieh Dich aus, Schatz!“ Er wirft ihr einen Handkuß zu. Augenblicklich gehorcht das Mädchen und steigt aus ihrem tiefausgeschnittenen schwarzen Gucci-Kleid. Unterwäsche trägt sie keine und die Schuhe hat sie wie alle an Bord in der Hand getragen. Im milden Licht des Vollmonds sieht sie aus wie eine griechische Göttin.
Tom kann ein Pfeifen zwischen den Zähnen nicht unterdrücken. Julie stößt ihm den Ellbogen in die Rippen. „Das ist der ‚Master bedroom‘! Ist das klar!“, zischt sie.
Walerij schnappt sich einen Eiskübel mit einer Flasche Dom Perignon, nimmt ihre Hand und zieht sie in die Kabine. Es scheint das Mädchen überhaupt nicht zu überraschen, am Bett eine weitere nackte Frau liegen zu sehen und es macht ihr offensichtlich auch gar nichts aus.
„Los, leg Dich zu ihr und verwöhn sie ein wenig mit Deiner Zunge!“, befiehlt Walerij, während er es sich mit dem Champagner in einem der beiden großen Lederfauteuils bequem macht.
Wortlos steigt das Mädchen zu Sabine auf das Bett und beginnt sie zu streicheln bis ihre Brustwarzen hart werden und aufrecht stehen und sie im Schlaf leise stöhnt.
Walerij leckt sich über die Lippen und betrachtet die beiden nackten Frauenkörper auf dem Bett. Das blonde deutsche Mädchen mit den weiblichen Kurven und seine kleine schlanke Freundin, die sich gerade die Haare aus dem Gesicht streicht und beginnt, mit ihrer Zunge zwischen Sabines Schenkeln vorzudringen.
„Gut so!“, lobt Walerij, der inzwischen sein Hemd und seine Hose ausgezogen hat und nur noch Boxershorts trägt. „Ich will, dass sie kommt! Genau um Mitternacht, wenn Tom draußen die Silvesterraketen zündet. Aber keine Minute früher! Also bemüh Dich!“
Das Mädchen massiert Sabines Beine mit geübten Händen und streichelt sie zwischen den inzwischen feuchten Schamlippen. Peinlich genau achtet sie darauf, die Erregung der Deutschen unter Kontrolle zu haben.
Walerij blickt auf seine goldene Rolex. „23h57! Noch genau 3 Minuten! Mach weiter so!“ Unter seinen Shorts zeichnet sich bereits eine gewaltige Erektion ab. „Mach’s ihr gut!“
Das Mädchen küßt jetzt Sabines feste Brüste und ihren schlanken Hals. Sie merkt, wie sie aufwacht und flüstert ihr ins Ohr. „Laß Deine Augen zu! Ich werde es ganz schön für Dich machen!“ Kaum sichtbar nickt Sabine leicht und preßt die Augenlider fest zusammen.
„23h58!“, ruft Walerij, jetzt bereits ziemlich erregt von dem Liebesspiel seiner Freundin mit dem blonden fremden Mädchen. „Steck einen Finger in ihre Möse und laß ihn mich ablecken, damit ich sehe wie geil sie ist!“
Augenblicklich tut sie, was er verlangt und läßt ihn den nassen Finger mit Sabines Saft kosten. „Mmmh“, stöhnt Walerij. „Gleich ist sie soweit!“
„Mach schneller, es ist bereits 23h59!“, feuert er sie an.
Sabine spürt, dass sie einer Explosion nahe ist. Gefesselt gibt sie sich wehrlos mit geschlossenen Augen den Liebkosungen der Spielgefährtin hin. Und dann kommt sie! Und wie! Gleichzeitig mit dem Geknalle der Raketen um Mitternacht bäumt sie sich unter den Lippen der auf dem Bett knienden Freundin auf und erlebt einen gewaltigen Höhepunkt. Als sie die Augen öffnet, sieht sie, dass Walerij in diesem Augenblick ans Bett getreten ist und seinen großen harten Schwanz von hinten in die Möse seiner Freundin rammt.