BDSM verbinden die meisten damit, dass es zum körperlichen Kontakt zwischen Dom und Sub kommt. Sei es bei der körperlichen Züchtigung oder der spielerischen Penetration. Ein Wichssklave hingegen findet seine Erregung durch dominante Anweisungen und Wichsanleitungen und penetriert sich selbst nach den Wünschen seiner Herrin. Was so einen Sklaven ausmacht und welche Aufgaben es auf dem Weg zum Höhepunkt gibt, erfährst du jetzt.
Ein Wichssklave – das zeichnet ihn aus
Ein braver Wichssklave kommt gar nicht erst in die Versuchung, ohne die Erlaubnis seiner Meisterin Hand anzulegen. Als solch ein Sklave ziehst du deine Erregung daraus, ihre Anweisungen zu befolgen und die Kontrolle abzugeben. So eine Session beinhaltet verbale Erniedrigungen und Aufgaben, die der Sklave beim Wichsen erfüllen muss. Außerhalb der Sessions gilt die Keuschhaltung, sodass der devote Mann mit der Selbstbefriedigung so lange wartet, bis er wieder hierzu angewiesen wird.
Die Arten, wie ein Wichssklave seine Vorliebe auslebt, sind unterschiedlich. Es sind reale Treffen mit einer Domina möglich, bei der sie vis-a-vis ihren Sklaven anleitet. Einsteiger, die sich erst ausprobieren möchten, nutzen auch gerne eine dominante Wichsanleitung als Video oder per Webcam-Session. Das erlaubt es dir, die verschiedenen Aufgaben kennenzulernen und bereitet dich auf eine reale Session vor.
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Inhalte einer Wichsanleitung – von CBT bis zum Spritz-Countdown
Was eine Wichsanleitung beinhaltet, bestimmt allein die Herrin. Daher ist es wichtig, als Wichssklave vorab Tabus zu äußern. Dadurch weiß die Herrin, wie weit sie gehen kann und welche Aufgaben sie für ihren Onanier-Sklaven bereithalten kann.
Eine der beliebtesten Praktiken ist das Edging. Eine Form der Orgasmuskontrolle, bei welcher der Sklave kurz vor dem Höhepunkt aufhört sich zu penetrieren. Dadurch steigen Lust und Druck zugleich, wodurch der Sub sich immer mehr nach dem Orgasmus sehnt.
Ein Wichssklave, der es härter mag, freut sich zudem sicherlich auch über CBT-Spiele. Das bedeutet, dass du als Sklave nicht nur nach den Vorgaben der Frau onanierst. Cock and Ball Torture steht für die Hoden- und Penisfolter. Die Frau befiehlt dir dabei zum Beispiel, deine Hoden zu schlagen oder dein Glied zu quetschen. Masochistisch veranlagte Männer kommen dabei definitiv auf ihre Kosten.
Das Ende solch einer Session heißt auch nicht, dass die Lady das Kommen ohne Weiteres erlaubt. Sie kann ihren Sub auch befehligen, selbst die Zwangsentsamung durchzuführen. Dabei penetriert der Mann die Prostata so lange, bis es zum Samenerguss kommt – der Orgasmus und die Befriedigung bleiben dabei ausgeschlossen.
Sich als Wichssklave vorbereiten und die Herrin glücklich machen
Ein braver Wichssklave muss nicht lange zögern, wenn die Frau verlangt, dass er sich die Eier abbindet. Ein Cockring oder ein dünnes Bondage Seil gehören somit zum Repertoire eines guten Online-Sklaven, der auf Wichsanweisungen steht. Dinge, die in so einer Session jederzeit zum Einsatz kommen können, um dem Mann die Aufgaben zu erschweren. Neben der Hodenfolter gehört auch die Analpenetration zu den Anweisungen einer Wichsherrin.
Es ist also ratsam, sich nicht vor Anal Toys zu scheuen, um als Wichssklave Gehorsam zu erweisen. Der Reiz liegt darin, selbst beim Onanieren die Kontrolle abzugeben und die Anweisungen der Herrin genau zu befolgen.
Aufgaben dieser Sklaven:
- Nach den Wünschen der Herrin onanieren
- Die eigenen Genitalien spanken und leicht quälen
- Das eigene Sperma schlucken
- Sich selbst anal penetrieren
- Cum Control – die Frau bestimmt über den Höhepunkt
Ein Wichssklave zieht seine Befriedigung somit daraus, die strengen Aufgaben seiner Herrin zu erfüllen. Als Einsteiger kannst du so eine Lady auch über eine BDSM Cam kennenlernen und dich ihr zur Verfügung stellen. Kommuniziere vorab deine Tabus und überzeug dich selbst, wie erregend es sein kann, ihre Anweisungen zu befolgen.