DER STUHL DES LEIDENS

Noch vor wenigen Wochen...

4.1
(78)
Veröffentlicht am 22. Juli 2024

Noch vor wenigen Wochen war dieser Stuhl einfach nur ein schönes altes Bauhaus-Designerstück- schlicht, zeitlos und definitiv kein Bestandteil meiner erotischen Phantasien. Nun steht er da und lädt unschuldig zum Sitzen ein. Aber mich täuscht er nicht mehr, ich weiß jetzt, was er wirklich zu bieten hat… Und auch Ihr sollt es erfahren. Doch gestattet mit einen kurzen Rückblick darauf, wie alles begann und seinen Lauf nahm.

Am Anfang war – wie so oft – ein Ende. In diesem Fall das Ende von sieben Jahren Beziehung. Davon gut vier Jahre mit Trauschein und gut zwei Jahre ohne Sex. Das offizielle Ende und der Auszug meines Mannes waren eigentlich Erleichterung pur – hatte ich doch so noch einmal die Chance mich mit 42 Jahren endlich sexuell zu verwirklichen. Ich war mir meiner devoten Ader schon seit vielen Jahren bewusst, hatte in meinem Mann auch einen Partner gefunden, der das gut fand, aber leider nicht dominant genug war, um es einzufordern.

Kurzum, ich ging die Sache diesmal ganz gezielt an und Internet sei Dank kann man die Frösche zumindest schon mal grob vorsortieren. Aber da es auch hier keine Prinzengarantie gibt, dauerte es dann doch ein paar Monate und einige mehr oder minder gute Dates lang, bis der Richtige vor der Tür stand. Schon sein Profil im WWW war, zumindest für mich, so ganz anders als die anderen. Schon beim Lesen klickte es im Kopf und kribbelte im Bauch. Irgendwie spürte ich, dass es hier nicht nur um guten Sex, sondern wirklich um Dominanz ging – und die beginnt bei mir im Kopf. Dies ist nun zwei Monate her und seitdem werde ich endlich zu einer „Dienerin der Lust“ erzogen.

Im folgenden Teil möchte ich Euch ein wenig teilhaben lassen an meiner Lust und an meinem Leid – und damit sind wir wieder bei dem Stuhl in meinem Schlafzimmer. Als mein Herr eines Abends nach dem Essen den Stuhl aus dem Wohnzimmer mit nach oben ins Schlafzimmer nahm, hatte ich mich zwar gewundert, mir aber nichts weiter dabei gedacht. Mein Schlafzimmer ist ein großer Raum mit dunklem Holzboden, edlen barocken Tapeten und einem Sammelsurium schöner alter Möbel. Die Atmosphäre hat etwas von einem Edelbordell, also genau das Richtige für lange und lustvolle Abende.

Zunächst machte es sich mein Herr selbst auf dem Stuhl bequem. Ich durfte mich für ihn ausziehen und ihm meinen Körper präsentieren. Das mache ich immer wieder gerne, denn ich bin schon ein wenig stolz auf meine schlanken wohlgerundeten 167 Zentimeter. Schon das Ausziehen machte mich geil und als er mir dann noch die Augen verband, war ich nur noch geile Erwartung. Der Augenbinde folgte ein aufwendiges Arrangement aus Seilen um meine Brüste und meinen Hals. Der leichte aber beständige Druck der Seile sorgte für einen weiteren Anstieg meiner Geilheit. Seine Aufforderung, mich auf den Stuhl zu setzen, war dann fast eine Enttäuschung. Mein Körper wollte Sex. Aber die Möglichkeiten auf einem Stuhl sitzend gefickt zu werden, sind nicht sonderlich gut.

Er führte mich die zwei Schritte bis zu dem Stuhl, doch anstatt mich umzudrehen damit ich mich setzen konnte, nahm er meine Hände und dann fühlte ich etwas nasses und kaltes. Gleitgel. Er ließ mich vornüber beugen und führte meine Handflächen zusammen bis ich einen dicken Dildo spürte, der von der Sitzfläche des Stuhls aufragte. Während ich den Dildo mit der Gleitcreme von meinen Händen geschmeidig machte, wurde es kalt an meinem Hinterteil. Großzügig verteilte mein Herr eine weitere Portion Creme an meinem geilen Arschloch. Mir wurde allmählich etwas mulmig und meine Befürchtungen wurden auch sofort bestätigt.

„Und jetzt…“ sagte er, „dreh Dich rum, zieh Deine Arschbacken auseinander und mach es Dir auf dem Kunstschwanz gemütlich.“ Sein freundliches „Du darfst Dir Zeit lassen“ machte es auch nicht leichter für mich. Ich liebe es, in den Arsch gefickt zu werden. Aber dieser XXL-Dildo wollte mich schier zerreißen. Irgendwie habe ich es dann doch geschafft, ihn in seiner ganzen Länge und Dicke in mir aufzunehmen, wobei ich jedoch versuchte, den Druck in mir durch Aufstützen der Arme auf die Lehnen etwas zu verringern. Ihr könnt Euch denken, dass dies mit dem bohrenden Schwanz in meinem Arsch nicht wirklich funktionierte… Danach folgten weitere Seile, die meine Arme und Beine an den Lehnen und Stuhlbeinen fixierten. Zum Abschluß noch ein Seil um meinen Bauch und die Rückenlehne, damit ich meinem dicken Peiniger auch ja nicht entkommen konnte.

Auf das, was danach kam, war ich so gar nicht vorbereitet. Mein Herr hatte mir so eine Art Haube über den Kopf gezogen. Luft bekam ich durch die Löcher an Nase und Mund genug, aber mit jedem Einatmen klebte das Material mehr an meinem Gesicht. Hinzu kam ein verringertes Hörvermögen – und nach ein paar Minuten viel es mir immer schwerer einzuschätzen, wo mein Herr sich gerade befand. Meine Spannung stieg… Plötzlich war da eine leichte Berührung am Arm, fast so wie ein Streicheln. Das Streicheln wechselte von einem Arm zum anderen, wanderte runter zu meinen geöffneten Schenkeln. Ich fing gerade an, mich zu entspannen und die Berührung zu geniessen, als mich ein Schlag am Oberarm erwischte. Das tat weh! Mein Körper verspannte sich, und ich versuchte, den Schmerz über die Atmung zu kontrollieren. Doch da kam schon der nächste Schlag und weitere folgten die Arme runter und die Beine entlang. Bei jedem Schlag zuckte mein Körper – und mit jedem Zucken trieb es den Dildo ein Stück tiefer in mein Hinterteil.

Durch meinen Versuch, die Schmerzen in mich ein und wieder auszuatmen, bekam ich schnell ein weiteres Problem: Die Luft wurde knapper! Die beschleunigte Atmung ließ die Maske immer mehr an meinem Gesicht kleben. Als ich schon nicht mehr wusste, ob ich mich auf die Schmerzen oder auf die Atmung konzentrieren sollte, war es auf einmal vorbei. Erleichterung machte sich breit und die Anspannung in meinem Körper ließ allmählich nach…

Doch plötzlich durchfuhr ein wahnsinniger Schmerz meine gepiercten Nippel. Mein Kopf flog in den Nacken, mein Kreuz drückte sich durch und der Dildo war so tief in mir, dass ich glaubte, platzen zu müssen. Aber der Schmerz an meinen Nippeln überlagerte selbst dieses Gefühl noch. Dann war da auf einmal die Hand meines Herrn an meiner Clit, rieb und massierte sie, glitt hinab in die nasse Spalte… Lust breitete sich in mir aus, so dass ich vor lauter Geilheit die Schmerzen in meinen Nippeln kaum noch bemerkte. Im Gegenteil, sie wurden Teil meiner Lust. Bis zu dem Moment, in dem die Klammern wieder gelöst wurden – dieser Schmerz war entsetzlich! Doch dann war es vorbei. Viel länger hätte mein Stolz den Schmerzen auch nicht mehr standhalten können. Nachdem alle Fesseln gelöst waren, nahm mein Herr mich in die Arme. Ich spürte seine Wärme und den Halt den er mir gab. Ich hoffe, dass ich ihm etwas Freude bereiten konnte und er ein wenig stolz ist auf sein Eigentum.

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Diese BDSM Geschichte wurde von secretary4u veröffentlicht und von unserem Team korrigiert.

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