Sollte Melanie wirklich tun, was er von ihr verlangte? Sie wusste nicht wer er war. Weder wie er aussah, noch wo er wohnte, oder was sein Beruf war. Wieso fühlte sie sich trotzdem von ihm angezogen? Wieso verspürte sie den Drang, seinen Wünschen zu entsprechen?
Nach verschiedenen längeren Chats in einem dieser Erotikchatrooms hatte er sie gefragt, ob sie seine Dienerin werden wolle. Erst erschrak sie ein wenig, doch nach einer Weile wurde ihr klar, dass es das war, was sie eigentlich die ganze Zeit gesucht hatte. Vollkommene Dominanz eines Mannes, der über sie bestimmte. Er hatte sie darauf aufgefordert, ihm ein Mail zu schicken in dem sie sich als seine Dienerin bewerben sollte.
In diesem Mail hatte sie ihm versprochen, zu tun was immer er auch von ihr verlange. Das hatte sie nicht bloss geschrieben, sondern es war ihr fester Wille sich ihm unterzuordnen – ihm, ihrem Master – wie sieh ihn ab sofort nennen würde. Sie hatte nicht mal lange überlegen müssen. Im Anhang hatte sie ihm ein Foto von sich mitgeschickt. Er wusste also wie sie aussah, doch er würde anonym bleiben. „Anonymität ist Macht“, hatte er ihr gesagt. Das verstand sie zuerst nicht ganz, aber nun war es ihr klar. Der Reiz, einem völlig Unbekannten untertan zu sein bestand darin, dass sie sich vorstellen konnte was immer sie wollte, wer und was er in Wirklichkeit war. Sie würde – zumindest vorerst – nichts genaues über ihn erfahren.
In der ersten Phase, wie er es nannte, würde er ihr per Email Aufträge geben, die sie auszuführen hatte. Vorerst hatte sie ihm ihren Namen und weitere persönliche Angaben wie Adresse, Telefonnummer usw. noch nicht geben müssen. Er konnte also nicht real überprüfen, ob sie seine Aufträge auch wirklich ausführte. Deshalb hatte sie ihm angeboten, jeweils Beweisfotos bei der Durchführung ihrer Aufträge zu machen und ihm dann per Mail zuzustellen.
Doch genug Vorgeschichte; ihr erster Auftrag war eingetroffen. Folgendes las sie, als sie mit vor Aufregung ganz zittrigen Händen das Mail öffnete:
„Dein erster Auftrag wird leicht sein. Er dient nur der Überprüfung, ob du mir gehorchst. Du wirst morgen einen engen Top tragen und keinen BH, wenn du arbeiten gehst. Wenn dich die Männer im Büro anstarren, wirst du keine abschätzigen Kommentare geben, sondern ihnen freundlich zulächeln, wie wenn es dir Spass machen würde, angestarrt zu werden. Du wirst dann auf die Toilette gehen und deine Nippel solange streicheln, bis sie hart und gut sichtbar sind durch deinen Top hindurch. Da du deine Kamera dabeihaben wirst, fragst du danach einen Arbeitskollegen, ob er nicht ein Foto von dir machen könne. Er wird sehen, wie erregt du bist und wird es sicher gerne für dich tun. Danach arbeitest du ganz gewöhnlich weiter und am Abend schickst du mir das Foto als Beweis.“
Mhh, sie merkte wie sie der Gedanke erregte, diesen Auftrag auszuführen. Sie spürte, wie sich Flüssigkeit bildete zwischen ihren Schenkeln als sie das Mail las. Ja, sie würde es tun!
Am nächsten Morgen stand sie wie gewohnt auf, duschte sich und zog sich seinen Anweisungen entsprechend an. Der schwarze Top, den sie gewählt hatte, liess bei genauerem Hinschauen keine Zweifel offen, dass sie darunter nackt war. Schon auf dem Weg mit dem Bus zum Büro wurde sie verschiedentlich angestarrt. Erst ärgerte sie sich darüber, doch dann kam ihr in den Sinn, was ihr Master gesagt hatte. Sie zwang sich von nun an jedes Mal zu einem Lächeln, wenn ein neuer Mann auf ihren Top starrte.
Im Büro angekommen, bemerkte sie die Blicke ihrer Arbeitskollegen. Da sie allgemein eher als prüde galt und meist keine aufreizende Kleidung trug, fiel ihr heutiges Outfit umso mehr auf. Sie lächelte ihren Kollegen freundlich zu und zeigte sich überhaupt nicht erbost über die offensichtlichen Blicke auf ihre Brüste. Da sie die einzige Frau im Büro war, blieben ihr zumindest schnippische Bemerkungen von Arbeitskolleginnen erspart. Am Nachmittag schloss sie sich in der Toilette ein und begann ihre Brüste durch den Top hindurch zu streicheln. Nach kurzer Zeit wurden ihre Brustwarzen hart und waren gut sichtbar durch den dünnen Stoff des Tops. Der Gedanke, den Auftrag ihres Masters auszuführen, hatte sie den ganzen Tag über erregt, und ihr Höschen hatte ziemlich viel ihres Mösensaftes abbekommen.
Als sie die Tür der Toilette öffnete, sah sie Peter, einen ihren Arbeitskollegen, der gerade auch auf der Toilette gewesen sein musste. Unverkennbar bemerkte er ihre spitzen Nippel und starrte sie an. „Ach Peter,“ sprach sie ihn an und zog ihre kleine Digitalkamera aus der Hosentasche „eine Kollegin von mir möchte gerne ein Foto von mir. Könntest du mich wohl schnell ablichten?“ Peter war zwar etwas verwirrt, doch willigte gerne ein. Sie stellte sich von eine grosse Zimmerpflanze und bog ihren Rücken durch, damit ihre Brüste mit den erigierten Nippeln auch schön zur Geltung kamen. Schliesslich wollte sie ihren Master mit einem interessanten Foto beglücken. Das Foto war schnell gemacht und als sie dessen Qualität auf dem Display überprüfte war sie sich sicher, dass ihr Master zufrieden sein würde. Sie bedankte sich bei Peter und arbeitete weiter.
Am Abend, kaum zu Hause angekommen, schickte sie sofort ein Mail an ihren Master, bedankte sich bei ihm für seinen Auftrag und legte das Foto bei. Auch erzählte sie ihm, was sie alles erlebt hatte mit den starrenden Männer und dass sie sich seinen Anweisungen entsprechend verhalten hatte.