Nervös trommelte ich mit den Fingern auf der Tischplatte, meine Augen erwartungsvoll auf die Wohnungstür gerichtet. Ich saß auf der Couch im Wohnzimmer mit perfektem Blick in den kleinen Flur. Mein Herz klopfte laut und immer wieder erwischte ich mich dabei, wie ich ungeduldig auf die Uhr schaute. Fünf vor drei, bald müsste sie eintreffen. Mein Bauch ließ Achterbahnen rasen und kribbelte. Die Vorfreude auf das Bevorstehende wiegten über die aufbrausende Nervosität, immer wieder strich ich mir die blonden Haare aus dem Gesicht. Ich sah herunter auf meinen nackten Körper und beäugte mein weißes Höschen, dem einzigen Kleidungsstück, welches ich für den heutigen Anlass tragen durfte. Alles sollte perfekt sein, wenn sie endlich kommen sollte. Dann hätte die Woche immerhin irgendetwas Schönes.
Ich seufzte und ließ die vergangenen Tage Revue passieren, erinnerte mich an die vollkommen verkorkste Klausur, das schlechte Regen- und Graupelwetter, den vielen Stress. Die Uni hatte mich diese Woche wirklich geschafft, kurz vor den Weihnachtsferien hatten sich die Dozenten noch so einiges vorgenommen. Fast ausnahmslos hatte ich die Zeit in der Bibliothek oder überfüllten Hörsälen verbracht, abgestandene Uniluft geatmet und dabei pausenlos gepaukt. Die Quittung für meinen Fleiß standen jetzt am Ende der Woche in großen, blauen Lettern in meinem Klausurenverzeichnis: Nicht bestanden. Mir war zum Heulen zumute, all der Stress für nichts und wieder nichts. Ich verfluchte mich selbst immer und immer wieder, versuchte festzustellen, was ich hätte besser machen können. Ich schlug erzürnt auf den Tisch, wütend auf die Uni, auf die Klausur, auf die Dozenten und insbesondere auf mich selbst.
Ein lautes Geräusch ließ mich aus meiner Rückblende aufschrecken, ich lächelte breit, als ich realisierte, dass ein Schlüssel in das Schloss der Wohnungstür gesteckt und umgedreht wurde. Meine ärgerlichen Gedanken verflogen sofort, mein Fokus wandte sich der Tür zu. Schnell glitt ich von der Couch und kniete mich auf den braunen Korkfußboden, legte meine Hände auf die Oberschenkel und sah unterwürfig auf den Boden.
Mit einem lauten Knarzen wurde die Tür geöffnet und meine Herrin trat ein, die hohen Absätzen ihrer ledernen Stiefel klackten laut auf den Boden. Ich musste mich zusammenreißen, den Blick nicht von dem Boden abzuwenden und meine Herrin anzusehen.
„Hallo Süße…“ Meine Herrin trat an mich heran und strich mir sanft über mein Haupt, was ich mit einem sanften Schnurren kommentierte. Dann drückte sie meinen Kopf runter und ich verstand. Ich beugte mich zu den schwarzen Stiefeln herunter und küsste und leckte sie ausgiebig. Der Geschmack von Leder breitete sich in meinem Mund aus und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Als meine Herrin mit meiner Schuhsäuberung zufrieden war, zog sie einmal kurz an meinen Haaren und ich hörte auch, die Stiefel zu putzen.
Ich sah an den Stiefeln vor mir langsam auf und blieb an den wohlgeformten, trainierten Oberschenkeln hängen. „Hallo Herrin, ich bin froh, dass ihr heute Zeit für mich gefunden habt…“ Ein devotes Lächeln huschte über meine Lippen, während ich weiter nach oben sah und in das unbewegte Gesicht meiner Herrin schaute.
Sena deutete ein Lächeln an und schnell gingen meine Augen über ihr heutiges Outfit, unter der dicken Winterjacke trug sie einen hautengen, schwarzen Catsuit aus Latex sowie ein Paar schwarzer Stiefel und eine lederne Corsage. Mein Atem stockte, während ich in Senas wunderschönes Gesicht sah, die blauen Augen, die blonden, schulterlangen Haare. Kurz blieben meine Augen auf den Rucksack hängen, der um ihre Schultern hing. Dass die vor mir stehende und auf mich herabblickende Domina mit Anfang Vierzig doppelt so alt wie ich war, sah man keineswegs. Mit ihrem sportlich-trainierten Körper und weichen Gesichtszügen wirkte sie eher wie Anfang Dreißig.
Sena lehnte sich zu mir herunter und gab mir einen warmen Kuss auf die Stirn. „Für dich doch immer, Süße…“ Dann ging Sena um mich herum und legte ihren Rucksack auf den Wohnzimmertisch, bevor sie sich ihrer Jacke entledigte. Ich behielt die Augen weiterhin nach vorn gerichtet und widerstand vehement dem Verlangen, mich umzudrehen. Den Reißverschluss laut öffnend holte Sena ein Paar langer, schwarzer Latexhandschuhe aus ihrem Rucksack hervor, welche sie sich anzog. „…worauf hast du denn heute Lust?“
Ich biss mir auf die Lippen und grinste. Diesen Test machte sie fast immer, er war schon Routine, es war schon lange her, dass ich das letzte Mal auf diese Fangfrage hereingefallen war. „Das ist eure Entscheidung, Herrin, ihr seid die Herrin und ich bin eure Sklavin. Ich mache das, was immer ihr von mir verlangt. Meine Wünsche sind egal, ihr seid keine Wünscheerfüllerin. Ihr macht das, was ihr wollt, und ich habe zu gehorchen.“
„Sehr brav, Süße…“ Lächelnd strich mir Sena durch die Haare, bevor sie diese plötzlich ergriff und fest an ihnen zog. Ich quiekte sowohl schmerzerfüllt als auch überrascht auf, während Sena meine Haare streng nach unten zog. Ich wimmerte leicht und sah meine Herrin mit weit aufgerissenen Augen an. Sena verzog das Gesicht ein wenig und spitzte die Lippen, während sie nachdachte.
„Hmmm…was mach ich nur heute mit dir? Vielleicht schenke ich dir heute mal wieder einen Orgasmus? Vielleicht nehme ich aber auch eine Gerte und schlage dich solange, bis dein Hintern schön bunt leuchtet?“ Ich zuckte unwillkürlich zusammen, was Sena mit einem zufriedenen Lächeln quittierte. „Oder ich hänge wieder schön schwere Gewichte an deine Tittchen, das hat dir das letzte Mal doch so sehr gefallen…“ Das sadistische Lächeln auf Senas Gesicht wurde immer breiter und ihre Augen blitzten verführerisch.
Ich wimmerte leise auf, als mir die Erinnerungen an unsere letzte Spielsession wieder durch den Kopf schwirrten. Damals hatte mir Sena mit Krokodilklemmen stundenlang Gewichte an meine Brüste geklemmt und meinen Rücken mit einer Neunschwänzigen so lange und hart bearbeitet, dass die Striemen auch noch zwei Wochen später zu sehen waren. Ich spürte, wie Sena das Ziehen an meinen Haaren verstärkte und ich schluckte laut. „Naja, von Gefallen kann man nicht wirklich red-“
Bevor ich den Satz beenden konnte zog Sena wieder harsch an meiner blonden Haarpracht. „Wie bitte? Dir hat das damals nicht gefallen? Das habe ich aber anders in Erinnerung, wenn ich mich recht erinnere, hast du damals förmlich darum gebettelt, dass ich mit dir spiele.“ Sena sah mich herausfordernd an und legte den Kopf schief.
Ich biss mir auf die Lippen. „Ja, abe-“
„Nichts Aber! Keine Widerrede!“ Ermahnend zog Sena erneut an meinen Haaren und mein Protest versiegte. „Du bist mir heute schon wieder viel zu laut, mach so weiter und du bekommst gleich noch einen schönen dicken Knebel.“ Ich murmelte eine Entschuldigung und sah unterwürfig auf den Boden, um Senas strengen Blick auszuweichen. Die Domina sah mich an, seufzte auf und griff in ihren Rucksack, aus dem sie ein weißes Baumwollseil herausholte.
„Arme nach hinten!“ Ich befolgte die Anweisung stumm und spürte, wie Sena meine Handgelenke griff und zusammenführte. Nur einen Augenblick später wand sich das Seil bereits fest um meine Hände. Während Sena meine Handgelenke fest verschnürte, merkte ich, wie das Ziehen zwischen meinen Schenkeln wieder zunahm. Ich stöhnte leicht und schloss die Augen, als ich fühlte, wie meine Herrin ein weiteres Seil nahm und es fest um meine Ellenbogen band. Ich genoss das Gefühl und gab mich ganz der Hilflosigkeit hin, überließ mich komplett Sena und ihrer Dominanz.
Als Sena mit der Fesselung meiner Arme soweit zufrieden war und prüfend an den Seilen zog, um die Knoten zu testen, ließ ich erneut ein glückliches Stöhnen über meine Lippen gleiten. „Na, gefällts?“ Sena lächelte warm und drückte sich von hinten fest an mich. Ich nickte leise stöhnend und Sena legte ihre Hände auf meine kleinen, aber runden Brüste. Sanft fing sie an, sie gefühlvoll zu kneten, was ich mit einem Schmiegen meines Rückens an ihrer Brust beantwortete. Ihre Finger fanden den Weg an meine Brustwarzen und ich ließ ein heiseres Keuchen durch meine Lippen lauten, als Sena Daumen und Zeigefinger anlegte und mir die Brustwarzen kniff.
So verblieben wir für die nächsten Minuten, Sena massierte und malträtierte meine Brüste und ich tat mein Bestes, um mich erkenntlich zu zeigen. „Eine anstrengende Woche gehabt?“ Bestimmt drückte Sena ihren Kopf an meinen blonden Haaren vorbei an meinen Hals. Ihre warmen Lippen trafen meine weiche Haut und ich stöhnte zustimmend, meinen Kopf bejahend nickend.
Senas starke Arme schlossen sich ein wenig fester um mich, die Umarmung immer enger werdend. Fast schon mütterlich drückte mich meine Herrin an sich. „Das merke ich. Du wirkst verspannt…nicht ausgelastet…überreizt.“ Wieder nickte ich stumm, behielt meine Augen geschlossen und genoss einfach nur die mir gegebene Aufmerksamkeit. Langsam spürte ich, wie sich mein Körper entspannte, wie sich die Muskeln lösten und sich mein Kopf leerte. All die Gedanken bezüglich der Uni, der ganzen Lernstress, die vielen Termine, sie trieben langsam alle davon.
Senas Lippen an meinem Hals begannen nun, mich zu liebkosen, ich ließ weiteres, wohliges Stöhnen von mir. Mein Körper gab sich nur vollends der Herrin hin, er sackte zusammen, als sich sämtliche Verspannungen in mir lösten. Alle meine Sorgen wurden erfasst von der Wärme, die von dieser Umarmung ausging, sie wurden erfasst und fortgespült. Ich ließ mich fallen. Alles, was ich in diesem Moment wollte, dass dieser Moment, diese Umarmung, nicht enden würde.
Schließlich löste Sena die feste Umarmung und drückte mich, als ich ihr folgen und aufstehen wollte, behutsam, aber bestimmt wieder zurück auf den Boden. Erneut langte sie in den Rucksack und holte dieses Mal eine lederne Augenbinde hervor, welche sie über meine Augen zog und mir so die Sicht nahm. Ich grunzte auf, als ich wieder Senas warmen Atem an meinem Hals spürte, während sie sich genau vor mir in den Schneidersitz setzte. „Vertrau mir, Kleine. Ich sorge dafür, dass du dich gut fühlst. Entspann dich, alles wird wieder gut.“
Senas behandschuhte Hände strichen gefühlvoll über meine nackte Haut und mein Gestöhne wurde immer lauter, als ihre Finger langsam an mir runterfuhren und Richtung Schenkel wanderten. Ich biss mir auf die Lippen und unterdrückte ein Keuchen, während Sena meine Scham erreichte und mein dünnes Höschen nach oben zog. Der Stoff drückte nun schmerzhaft gegen meine Vagina und meine gefesselten Arme zappelten nutzlos in der Luft. Die Fesslung, das Gefühl des Ausgeliefert sein und Senas Ausstrahlung taten ihr übriges und ich ließ einen lauten, erregten Seufzer aus.
Augenblicklich ließ Sena mein Höschen los und der Druck, den das Höschen auf meine Scham ausgeübt hatte, schwand. Meinen Kopf mit ihren Händen greifend lehnte sich Sena vor und küsste mich innig, ihre Zunge drang in meinen Mund ein und tanzte mit der meinen. Mein lustvolles Gestöhne wurde durch Sena gedämpft, als ich den Kuss erwiderte. Wir hielten den Kuss für mehrere Sekunden, bevor Sena sich von mir wegzog und den intimen Moment beendete. Lächelnd sah sie mich an, ihre starken, durch das Leder etwas kalten Hände noch immer meinen Kopf haltend. Ich kniete einfach nur da auf dem Korkboden, die Arme hinter dem Rücken gefesselt, die Augen verdeckt und der Körper nackt und ausgeliefert.
Meine Brustwarzen waren hart, eine Gänsehaut über meinem ganzen Corpus ausgebreitet. Ich atmete, erregt von der ganzen Situation, heftig ein und aus, während Sena sich wieder nach vorn lehnte und sanft meine Nasenspitze küsste.
„Du hast das heute wirklich nötig…“ Wiederum griff die in Latex und Leder gekleidete in den Rucksack und holte eine Trense hervor. „…darum öffne deinen Mund.“ Ich tat wie befohlen und das weiche Bissstück des Knebels wurde zwischen meine Zähne gedrückt. Ich stöhnte, als Sena die Riemen an meinen Haaren vorbei nach hinten zog und fest fixierte. Plötzlich legte sich Senas Finger auf meine erigierten Brustwarzen und verdrehten sie harsch, woraufhin ich unter Schmerzen aufschrie. Sofort ließ Sena meine vor Schmerz pochenden Nippel los und lächelte in einer Mischung aus Sadismus und Stolz.
„Sehr schön, viel besser. Wir wollen doch nicht, dass deine Nachbarn hören, was ein so unschuldiges Mädchen wie du immer so treibt, um sich ein wenig zu entspannen.“ Sena rieb nun sanft meine Brustwarzen und der Schmerz verringerte sich direkt. Ich seufzte. Die Mischung aus Sadismus und Fürsorge beherrschte Sena wirklich perfekt.
Ich hörte, wie Sena aufstand und um mich herumging, ihre hochhackigen Stiefel klackten laut auf dem Parkett. Ich zuckte unweigerlich zusammen, als plötzlich der lederne Schlag einer Reitgerte gefühlvoll über meinen Rücken strich. Ich ließ ein unsicheres Wimmern durch die Knebel lauten, während Sena mit der Peitsche über meinen entblößten Rücken fuhr. Als ich spürte, wie die Gerte weggezogen wurde, bereitete ich mich bereits auf die bevorstehenden Schläge und damit verbundenen Schmerzen vor. Ich schluckte laut und meine Muskeln zogen sich zusammen.
Doch der erwartete Schlag blieb, zu meiner Verwunderung, aus. Stattdessen löste meine Herrin mir erst wieder die Augenbinde, bevor mir Sena in den Nacken griff, woraufhin ich schmerzerfüllt aufstöhnte und den Kopf in den Nacken drückte. Diese Position zwang mich, nach oben und in Senas strenges Gesicht zu gucken, ich winselte leicht und machte flehende Hundeaugen. Sena zog einfach nur die Augenbrauen hoch und drückte ein wenig stärker zu. „Nein Süße, so vorausschaubar bin ich nicht, dein Rücken bekommt erst noch Ruhe.“ Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. „Das heißt aber nicht, dass die Gerte heute nicht zum Einsatz kommt.“
Mit der Hand in meinem Nacken führte mich Sena zu der naheliegenden Couch und zog mich von den Knien hoch. Ich keuchte vor Schmerz, als meine Herrin meinen Oberkörper über die Armlehne drückte. Mein Gesicht wurde in das weiche, graue Polster gedrückt und ich winselte durch die Trense. Sena ließ sich von meinem Klagen nicht beirren und griff an das Bund meines Höschens. Ohne zu zögern zog sie mein letztes verbliebendes Kleidungsstück runter und entblößte meinen runden Hintern.
„Spreiz die Beine, Kleine!“, befahl Sena streng und ich nickte devot, als ich ihr Folge leistete. Sie nahm sich zwei Seile und in Windeseile waren meine Fußgelenke fest an die Couchbeine gefesselt. Ich zuckte überrascht, als ich spürte, wie Senas Lederhand über meinen nackten Po strich und mit den Fingern mein Poloch umrundete. Ich schloss die Augen und stöhnte sanft, die Berührung genießend.
„Aaaahhh!!“
Der Schlag traf mich überraschend und unvorbereitet, ich schrie vor Schmerz laut durch den Knebel auf und zuckte zusammen. Mit weit geöffneten Augen sah ich über meine Schulter zurück auf meine sadistisch lächelnde Herrin, die Gerte ruhte noch auf meinem brennenden Hintern. Ein dünner roter Striemen zeichnete genau die Stelle, wo das Schlaguntensil auf meine sensible Haut getroffen hatte.
„Wir machen das so…“, lächelte Sena und strich mit der Gerte über die Strieme. „…erstmal mach ich dir einen schönen, bunten Hintern! Danach schmücken wir dich ganz festlich, ist ja schließlich bald Weihnachten! Und wenn du das zu meiner Zufriedenheit ertragen und dich gut benommen hast, bekommst du sogar noch was von mir geschenkt.“ Insbesondere der letzte Teil ließ mich interessiert aufhorchen, während Sabber unkontrolliert aus meinem geknebelten Mund lief. Auch wenn ich wusste, dass erstmal sehr viel Schmerz auf dem Programm stand, nickte ich begeistert.
Senas Lächeln wurde noch breiter. „Du notgeiles Stück du.“
Die ersten zwei Schläge waren, zumindest für Senas Verhältnisse, noch leicht. Was nicht hieß, dass sie nicht wehtaten. Ich zuckte beide Mal zusammen und biss hart auf die Trense, um den Schmerz runterzuschlucken. Ermutigend strich mir Sena über den Rücken und drückte mir sanft die gefesselten Hände. „Gut machst du das, Maus. Bleib so tapfer und du bekommst ein ganz tolles Geschenk.“
Die darauffolgenden vier Schläge folgten in kurzer Reihenfolge, ich musste mir die Tränen auf den Augen blinzeln. Ohne nach hinten zu sehen wusste ich, dass weitere Striemen meinen Apfelpopo zeichneten. Ich wimmerte und noch mehr Sabber lief von meinen Lippen auf den Knebel und von dort auf das Polster der Couch. Mein ganzer Körper war verkrampft, meine Hände zu Fäusten geballt. Ein dünner Schweißfilm bildete sich auf meinem Rücken und ich spürte, wie ich zwischen meinen Beinen immer feuchter wurde.
Wieder lehnte sich Sena zu mir runter, dieses Mal meinen schmerzenden Hintern küssend. „Gleich hast du das Spanking geschafft, Süße. Gleich wirst du belohnt. Wenn du es schaffst, nicht zu schreien, bekommst du sogar direkt dein Geschenk, dann fällt das Schmücken weg.“
Die Aussicht, direkt nach dem Spanking belohnt zu werden, ließ mich aufhellen. Ich biss tapfer auf den Knebel und nickte motiviert. Die ersten drei Schläge, die mich daraufhin trafen, waren wirklich hart. Jedes Mal blitzte ein unglaublicher Schmerz durch meinen Körper, trotzdem konnte ich mir noch so gerade einen Schrei verkneifen. Der vierte Schlag jedoch war zu hart, er traf genau jene Stelle, auf welcher die Gerte das allererste Mal meinen Po erwischt hatte. Ein brennender Schmerz flammte in mir auf und ich heulte laut auf, anfangs in Schmerz, dann in Frustration.
Zu meinem Glück folgte kein weiterer Schlag, denn meine Grenze war wirklich erreicht. Ich zitterte unkontrolliert. Mein Herz pochte heftig und mein Atmen rasselte, mein Körper schwitzend, schmerzend. Ich atmete heftig durch den Knebel, während Sena um mich herumtrat und meine Stirn küsste. Sie lächelte warm, auch wenn ich ein kleines bisschen Enttäuschung in ihre Augen sehen konnte. „Du hast dich gut geschlagen, ich bin stolz auf dich…“ Das Lob ließ mich für einen kurzen Moment den Schmerz vergessen. „…aber geschmückt wirst du jetzt trotzdem.“ Senas mahnend in die Luft zeigender Finger ließ meinen aufkommenden Protest verstummen, ich nickte unterwürfig.
Aus ihrem Rucksack holte Sena ein paar Nippelklemmen sowie drei große, dicke Kerzen hervor. Sie drehte meinen Oberkörper ein wenig auf die Seite. Ich winselte, als Sena die Klammern an meine Brustwarzen anbrachte, ein fieser Schmerz durchzuckte mich. Sena nickte mir mutmachend zu, während sie mich wieder auf den Bauch drehte und die drei Kerzen auf meinen Rücken stellte. Eine Kerze wurde je auf mein rechtes und linkes Schulterblatt gestellt, die verbliebende Kerze platzierte Sena auf meine Hüfte.
„Wir haben ja so lange nicht mehr mit Wachs gespielt…also wehe, du verschüttest den auf dem schönen Sofa…“ Mahnend auf mich blickend nahm Sena ein Feuerzeug, mit welchem sie die Kerzen anzündete und mich dann erwartungsvoll anblickte. Nach wenigen Minuten spürte ich, wie das heiße, geschmolzene Wachs auf meine Haut traf. Ich zog vor Schmerz scharf die Luft ein, als immer mehr Wachs von den Kerzen auf mich herunterlief, auf dem Rücken abkühle und schließlich wieder fest wurde. Ich musste mich zusammenreißen, nicht zu wackeln und komplett still bleiben, wollte ich doch nicht meine eigene Couch ruinieren.
Sena beobachtete meinen Kampf die nächsten Minuten mit einem lasziven Schmunzeln. Dann kramte sie ein weiteres Mal in ihrem Rucksack, der scheinbar eine unendliche Füllbreite für BDSM-Ausrüstung bot, und holte aus diesem ein kurzes Seil, einen Hitachi Vibrator, eine Tube Gleitgel sowie einen schwarzen Umschnalldildo hervor. Sie bückte sich und brachte den Vibrator mit Hilfe des Seils so an, dass dessen Kopf gegen meine mittlerweile feuchte Spalte drückte.
Ich biss hart auf die Trense, als ich den Vibrator spürte. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie nah ich an einem Orgasmus war, ich lief schon fast aus. Mein Stöhnen wurde nur noch lauter, als Sena das Gleitgel nahm und es großzügig auf meinem Hintern verteilte. Ich schloss die Augen, dass kühle Gel fühlte sich gut an auf dem brennenden Po. Während sich das heiße Wachs immer weiter auf meinem Rücken ausbreitete und hart wurde, bekam mein Hintern eine wohltuende und willkommene Abkühlung.
Während ich die Salbung genoss, blieb Sena nicht untätig. Sie schnallte sich den Umschnalldildo um die Hüfte und rieb das verbliebende Gleitgel von ihren Handschuhen auf den Prügel. Mit einem Lächeln trat sie von hinten an mich heran und griff mit einer Hand meine Haare. Fest zog Sena an ihnen, sodass ich den Kopf nachziehen musste und aufstöhnte, mein Blick war jetzt stur nach vorne gerichtet. Die Spitze des Dildos drückte genau gegen mein Loch und ich hielt erwartungsvoll den Atem an, in meiner Fesselung zitternd.
„Bereit, Süße?“ Senas warme Stimme allein ließ mich schon beinahe zum Orgasmus kommen.
Ich nickte aufgeregt und alles, was ich dann noch spürte, war wie der Hitachi zu vibrieren begann, bevor Sena in meinen Hintern eindrang. Der Knebel konnte meinen Lustschrei nur einigermaßen dämpfen, so laut stöhnte ich auf.
Sena legte ihre freie Hand an meine Hüfte, um mehr Stabilität zu haben, dann begann sie, behutsam den Gummipenis tiefer in mich einzuführen. Mein Gestöhne wurde trotz Knebel lauter und ich schloss die Augen, Sena arbeitete sich zwar schnell, aber vorsichtig in meinen Hintern vor. Der Vibrator ließ unterdessen ein wohliges und äußerst willkommenes Gefühl zwischen meinen Beinen entstehen, ich konnte spüren, wie meine Säfte aus mir aus- und die gefesselten Beine herunterliefen.
Je tiefer Sena den Dildo in meinen Hintern stieß, desto schneller und härter wurde sie. Mit der einen Hand zog sie energisch an meinen Haaren und ließ mich zwischen dem Gestöhne scharf aufschreien. Es war ein harter Ritt, den sie da mit mir vollzog, genauso, wie ich es liebte. Ohne viel Zimperlichkeit nahm Sena mich von hinten, das Sofa knarzte und quietschte im Rhythmus von Senas Stößen.
Die Domina war nun komplett in ihrem Element, ihre Oberschenkel klatschen gegen meine mit Striemen übersäten Pobacken, wenn sie mit dem ganzen Dildo komplett in mich eindrang. Mein lustvolles Gekreische und Gestöhne, das Surren des Hitachis, das Knarzen des Sofas und Senas Keuchen füllten den Raum.
Ich spürte, wie sich meine Vagina etwas zusammenzog und blickte aus dem Augenwinkel auf Sena zurück. Ich winselte so laut durch den Knebel wie es mir möglich war, damit Sena mich verstehen konnte. Sena blickte von meinem Rücken auf und direkt in meine Augen. Sie verlangsamte das Tempo ein wenig und schüttelte dann streng den Kopf. „Oh nein Süße, einen Orgasmus erlaube ich dir noch nicht. Mach mich stolz und halt dich zurück, bis ich dir die Erlaubnis gebe!“
Damit erhöhte sie das Tempo der Stöße wieder und ich grunzte. All meine Konzentration wandte sich nun dazu, den Höhepunkt so lange wie möglich heraus zu zögern. Ich zitterte am ganzen Körper und musste angestrengt auf den Knebel beißen, mein Körper schrie förmlich nach dem Höhepunkt.
Wieder winselte ich flehentlich durch die Trense, Sena beäugte mich streng. Doch dieses Mal hob sie die Hand, die bis dato auf meiner Hüfte geruht und mit dem langsam trocknenden Wachs gespielt hatte. Ohne jede Vorwarnung ließ sie die Lederhand auf meinen Hintern schellen. Sie traf eine der vielen Striemen und ich schrie scherzerfüllt auf.
„Kein Gebettel, du musst eine weitere Minute durchhalten, dann darfst du kommen. Aber wenn du noch einmal winselst, breche ich das hier sofort ab und du bekommst einen Keuschheitsgürtel und drei Wochen Orgasmusverbot!“ Ihre Drohung war gefolgt von einem weiteren Schlag. Ich schrie auf und sah Sena mit großen, schockierten Augen an. Für einen kurzen Moment vergaß ich, wie sehr mein Körper nach einem Orgasmus lechzte, ich sah in Senas vor Kälte blitzende Augen. Sie meinte es todernst.
Zügig nickte ich, sosehr es meine langgezogenen Haare zuließen und konzentrierte mich wieder. All das passierte, ohne dass Senas Stöße an Tempo oder Tiefe verloren. Der Schweiß lief mir von der Stirn, mein Körper zitterte wie Espenlaub, ich gierte nach Erlösung. Ich richtete meine Augen wieder nach vorn und sah auf die Uhr. Meine Augen fixierten den Sekundenzeiger, der quälend langsam seines Weges schritt. Jede Sekunde fühlte sich an wie ein Millennium, das Ziehen zwischen meinen Beinen war nicht mehr auszuhalten und machte mich verrückt.
Endlich beugte sich Sena vor und flüsterte ein „Du darfst.“ in mein Ohr. Ich schrie vor Dankbarkeit auf und löste meinen Widerstand. Alle meine Dämme brachen, ich zappelte unkontrolliert in der Fesselung, als ein heftiger Orgasmus durch meinen Körper schoss. Ich brach vollkommen erschöpft auf der Polsterung zusammen, während ich squirtete.
Sena wartete noch, bis der Orgasmus abgeklungen war, erst dann zog sie den Phallus aus meinem Hintern und stellte wortlos den Vibrator ab. Während ich heftig durch die Knebel atmend und schmitzend die Nachwirkungen des Höhepunktes über mich ergehen ließ, beugte sich meine Herrin über mich und löste die Seile um meine Fußgelenke. Ich nahm nur am Rande wahr, wie mich Sena komplett auf das Sofa legte und mich von Knebel und Armbinden befreite. Auch die Klemmen auf meinen Nippeln und das Wachs auf meinem Rücken wurden entfernt. Ich ließ sie einfach machen, der Orgasmus hatte mich komplett weggefegt. Sena verstaute ihre Ausrüstung wieder in ihrem Rucksack und legte mir eine weiche Decke über, während sie wieder ihre Jacke anzog.
„Bis zum nächsten Mal, Maus.“, flüsterte Sena in mein Ohr und drückte mir einen Abschiedskuss auf die schweißnasse Stirn. Ich hörte nur noch, wie sich das Klacken ihrer Stiefel entfernte und sich die Wohnungstür öffnete und schloss, bevor ich in einem tiefen Schlaf fiel.