Erotische Outfits gehören bei verschiedenen Sessions dazu, wodurch Subs und Doms ihre Fetische noch intensiver ausleben können. Einige stehen dabei auf enge Unterwäsche und andere bekommen nicht genug davon, ihren Körper in Gummi zu hüllen. Was eine Latexdame ausmacht und wie sie ihren Faible auslebt, erfährst du in diesem Artikel.
Die Latexdame liebt es hauteng
Wie der Begriff Latexdame schon vermuten lässt, ist die Grundlage hierfür unter Umständen ein ausgeprägter Latex-Fetisch. Dabei kann dieser so intensiv sein, dass die Befriedigung der Paraphilie nicht nur durch leichten Kontakt mit dem Material erfolgt. Es geht nicht nur darum, Latexkleider oder entsprechende Unterwäsche zu tragen – vielmehr ist das Ziel, dass am Ende keine Haut mehr zu sehen ist.
Je enger sich der Stoff an den Körper schmiegt, desto erregender ist das Gefühl für eine Latexdame. Auch Korsetts, welche die Taille einschnüren, gehören dazu und sind in der Regel aus dem dunklen, erotischen Material. Das heißt im Klartext, dass diese Personen sich in eine Art menschliche Gummipuppe verwandeln. Das beinhaltet auch Masken aus Latex, um das Material an jeder einzelnen Körperstelle zu spüren.
Der Geruch, die Haptik und teilweise auch die Bewegungseinschränkung ergeben zusammen eine Kombination, die die verschiedenen Sinne einer Latexdame erregt.
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Ist so eine Dame immer eine Frau? Männer als Latexdame
Wenn du eine Latexdame siehst, muss sich unter dem Outfit nicht zwangsläufig auch eine Frau befinden. Es gibt auch Männer, die einen ausgeprägten Gummifetisch haben und sich in so eine Dame verwandeln. Entsprechende Kleider sind oft sogar mit Brüsten ausstaffiert, wodurch sich die Männer mehr wie eine Lady fühlen.
Ob eine Latexdame dominant oder devot ist, ist nicht definiert. Bei vielen von ihnen handelt es sich um so genannte Switcher, die sich sowohl als Dom, als auch als Sub wohl fühlen. In der passiven Rolle empfinden sie als luststeigernd, körperliche Züchtigung nicht nur auf der nackten Haut zu spüren. Der Vorteil von Latex ist, dass es eng anliegt und den Schmerz beim Spanking sogar intensiviert.
Geht es um die dominante Rolle ist das perfekte Pendant ein Lecksklave mit einer Vorliebe für Latex. Eine Latexdame lässt ihn das Material mit der Zunge säubern, während sie ihm beispielsweise zusätzlich der Keuschhaltung unterzieht. So erregend er die Berührung, den Geruch oder den Geschmack auch empfindet – eine Penetration ist mit einem Peniskäfig ausgeschlossen.
Die Dame in Latex als Sub
In Latex gehüllt genießt sie die gesamte Session über das enge Material auf ihrer Haut. Alles, was mit Gummi in Verbindung steht, kann letztendlich wie ein Lust-Katalysator fungieren. Das lässt viel Spielraum, um weitere Toys einzubeziehen und so auch die anderen Sinne der Latexdame anzuregen.
Der Dildoknebel spricht nicht nur die Geschmacksnerven an, sondern stellt die Sub zudem auch noch ruhig. Ob sich unter dem Outfit ein Mann oder eine Frau verbirgt, ist in dem Moment irrelevant. In Sessions mit solchen Subs geht es primär um Demütigung und Züchtigung, während die Befriedigung oft verweigert wird.
Das macht eine Latexdame aus:
- Ausgeprägter Latex- oder Gummifetisch
- Kann dominant oder devot sein
- Gender-Neutral: auch Männer können sich in eine Latex-Lady verwandeln
Männer und Frauen, die sich diesem Fetisch verschrieben haben, tragen auch häufig im Alltag Gummi auf der Haut. Um herauszufinden, ob auch du eine Vorliebe für das Material hast, gibt es zum Beispiel spezielle Latex-Unterwäsche. Sofern es dich mehr reizt, deinen Gegenüber in dem glänzenden Outfit zu sehen, melde dich jetzt bei unserer BDSM Community an! So lernst du diskret die richtigen Kontakte mit einem ausgeprägten Fetisch kennen, kannst dir ihre Videos ansehen oder dich sogar mit ihnen zu realen Sessions verabreden.